Michelle Obama warnt "Facebook ist nichts für 12-Jährige"

Washington · Die amerikanische First Lady Michelle Obama hält nicht viel davon, wenn sich sehr junge Menschen auf Facebook tummeln.

Ihre Töchter Malia und Sasha wolle sie nach Möglichkeit von dem beliebten sozialen Netzwerk fernhalten, weil die beiden so sehr in der Öffentlichkeit stünden, sagte Obama in einem Interview mit dem US-Sender ABC am Freitag. "Manches Zeug (auf Facebook) müssen sie nicht sehen", erklärte Obama. Während die 15-jährige Malia laut der First Lady begrenzten Zugang zu dem Netzwerk hat, sei Sasha mit 12 Jahren noch zu jung für Facebook.

Nach der Amtszeit ihres Vaters als US-Präsident solle Sasha aber ein gewichtiges Wort mitreden können wenn es um die Frage geht, ob die Obamas nach 2016 noch in Washington leben. Sie wird dann in die 10. Klasse gehen und würde bei einem Umzug viele Freunde verlieren, deutete Barack Obama in dem ABC-Interview an.

Woodrow Wilson lebte ab dem Jahr 1921 als bislang einziger Präsident nach dem Ende seiner Amtszeit weiterhin in der US-Hauptstadt. ABC hatte Teile des für Freitagabend (Ortszeit, 0400 MEZ) geplanten Interviews vorab ins Internet gestellt.

(dpa)
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