Angeblich Geheimtreffen im Kanzleramt BKA warnt vor Schusswaffen aus 3D-Druckern

Berlin · Die kürzlich im Internet aufgetauchten Pläne für die Herstellung illegaler Schusswaffen aus modernen 3D-Druckern beschäftigen auch das Bundeskriminalamt.

 So sieht eine Pistole aus dem 3D-Drucker aus.

So sieht eine Pistole aus dem 3D-Drucker aus.

Foto: dpa, zeus hpl

Die Behörde warne in einem vertraulichen Papier vor solchen Waffen, berichtete die "Bild"-Zeitung. Mitte Mai hätten sich deshalb die Spitzen der deutschen Geheimdienste und des BKA zu einem Geheimtreffen im Kanzleramt zusammengesetzt. Das BKA teste derzeit in einer geheimen Versuchsreihe die Wirkung von Waffen aus dem Drucker.

Ein US-Student hatte kürzlich im Internet Baupläne veröffentlicht, mit denen es möglich ist, eine scharfe Pistole mit einem handelsüblichen 3D-Drucker nahezu komplett aus Kunststoff herzustellen. Inzwischen stehen die Pläne nicht mehr im Netz.

(dpa/felt/das)
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