Funktionen von Twitter und Facebook Bei Google wird jetzt ge"Buzz"ed
Mountain View (RPO). Auf den Spuren von Twitter und Facebook startet das Internet-Unternehmen Google ein neues Angebot zur sozialen Vernetzung. Google tritt damit in Konkurrenz zu Twitter, Facebook und anderen Sozialen Netzwerken.
Mit dem am Dienstag vorgestellten Dienst namens "Buzz" ergänzt Google sein bestehendes E-Mail-Angebot um eine neue Funktion für den Austausch von Mitteilungen, Fotos oder Videos in einem größeren Kreis.
Aus den Adressen der E-Mail-Partner erstellt Google Buzz automatisch eine Sammlung von Kontakten - damit entfallen die üblichen Anfragen im Sozialen Netzwerk für die Aufnahme in den persönlichen Freundeskreis.
Im E-Mail-Eingang finden sich dann auch die entsprechenden "Statusmitteilungen" dieser Kontakte. Alternativ können aber auch öffentliche Mitteilungen verbreitet werden - diese Veröffentlichungen erscheinen dann auf einer eigenen Webseite.
Für die mobile Nutzung von Buzz hat Google eine Anwendung für Mobiltelefone wie das iPhone oder Android-Handys entwickelt. Dabei wird auch der jeweilige Standort einer Buzz-Mitteilung übermittelt und in einer Karte angezeigt.
Im untenstehenden Video erklärt Google das neue Feature (englisch).