Haie, Krokodile und giftige Pflanzen So gefährlich ist der Drehort von „7 vs. Wild“

Am 5. November startete die zweite Staffel von „7 vs. Wild“. Drehort ist die Isla San José im Golf von Panama. Die tropische Insel wirkt idyllisch, birgt aber einige Gefahren. Welchen Risiken Fritz Meinecke und seine Teilnehmer dort ausgesetzt sind.

"7 vs. Wild" Teilnehmer - das sind alle Kandidaten - Fotos
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Das sind die Teilnehmer von „7 vs. Wild“

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Foto: Instagram / Fritz Meinecke

In der zweiten Folgen von „7 vs. Wild“ haben die Teilnehmer sich mit ihrem Zuhause für die nächsten sieben Tage bekannt gemacht. Und sind dabei bereits mit der örtlichen Flora und Fauna in Kontakt gekommen. Süßwasserkrokodile, tödliche Äpfel und giftige Sandbüchsenbäume - die Isla de San José klingt nach einem gefährlichen Stückchen Erde. Aber ist der Aufenthalt auf der Insel wirklich so riskant? Viel ist über die pazifische Insel nicht bekannt. Wir beantworten deshalb die wichtigsten Fragen zum Drehort der zweiten Staffel.

Wo wird „7 vs. Wild“ gedreht?

Nachdem die erste Staffel in Schweden gedreht wurde, geht es nun nach Panama. Im Golf von Panama liegt die Isla de San José, die zu den so genannten Perleninseln gehört.

Wie groß ist die Insel?

Isla de San José ist die zweitgrößte Perleninsel und hat eine Fläche von 44 km². Das entspricht der Größe von 6.162 Fußballfeldern. Sie ist 12 Kilometer lang und 7,1 Kilometer breit. Im Gegensatz zu den anderen Perleninseln, ist die Isla de San José nie touristisch erschlossen worden. In Hacienda del Mar, dem Hauptort der Insel, sollen aktuell zehn Menschen leben.

Welche gefährlichen Tiere leben auf der Insel?

Wie im restlichen Golf von Panama, könnte es an der Küste der Isla de San José Hammerhaie und Galapagos-Haie geben. Angriffe der Tiere sind in dieser Gegend jedoch sehr selten geworden. In den Mangrovenwäldern der Insel werden außerdem Süßwasserkrokodile vermutet. Die so genannten „Freshies“ sind allerdings eher scheu und fliehen vor Menschen.

Wie giftig sind die Pflanzen auf der Insel?

Von den Früchten des Manchinelbaum sollten sich die Teilnehmer unbedingt fernhalten. Der Baum gilt als einer der giftigsten Bäume der Welt, sieht aber wie ein harmloser Apfelbaum aus. Die Milch seiner Früchte ist stark ätzend und kann zu Augenreizungen und Blasenbildung auf der Haut führen. Auch der Sandbüchsenbaum, an dem Sascha Huber in der zweiten Folge seiner Lager errichtete, ist nicht ungefährlich. Seinen Milchsaft verwenden indigene Völker traditionell als Pfeilgift.

Welche Geheimnisse hat die Isla de San José?

Während des Zweiten Weltkriegs wurden auf der Insel Chemiewaffen getestet. Laut der US-Zeitschrift „Armed Forces Chemical Journal“ sollen mehr als 130 Tests mit Senfgas, Chlorcyan, Butan, Napalm und Blausäure stattgefunden haben. Ab dem Jahr 2000 wurde die Insel von der 48. Chemiewaffenbrigade der US-Armee gesäubert. Die letzten Chemiewaffen sollen 2002 beseitigt worden sein.

Sie möchten in Sachen „7 vs. Wild“ immer auf dem Laufenden bleiben? Hier finden Sie alle Informationen zur aktuellen Folge der zweiten Staffel.

(cwi)
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