Digital Ethics Summit am 8. September Gipfel zur Ethik der Digitalisierung auf einem Schiff

Düsseldorf · Renommierte Digital-Experten sprechen auf einem Gipfel der Rheinischen Post am 8. September zu den Umbrüchen durch Digitalisierung und KI. Welche ethischen Fragen stellen sich? Wie geht New Working?

 Die Digitalisierung revolutioniert das Arbeiten und wirft neue ethische Fragen auf.

Die Digitalisierung revolutioniert das Arbeiten und wirft neue ethische Fragen auf.

Foto: RP/dpa, ste fgj

Mit großem Erfolg organisierte die Rheinische Post im vergangenen Herbst ein Gipfeltreffen zur Ethik im digitalen Zeitalter – unter anderem Bundeskartellamtspräsident Andreas Mundt und Bitkom-Chef Achim Berg nahmen an Podiumsdiskussionen teil. Nun lädt die RP am 8. September ab 12 Uhr erneut zum Digital Ethics Summit ein. Als ungewöhnlichen Ort für den Gedankenaustausch werden sich die Teilnehmer und Referenten auf dem Eventschiff „MS RheinGalaxie“ treffen.

Die hochkarätigen Redner und Rednerinnen werden unter anderem darüber sprechen, wie digitale Prozesse helfen können, die Industriegesellschaft nachhaltiger zu machen, es wird um das Zukunftsthema Künstliche Intelligenz gehen. Der frühere NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) wird an einem Roundtable dazu teilnehmen, bei dem besprochen wird, wie die künftig viel digitalere Welt organisiert werden muss, um ethischen Ansprüchen zu genügen. Das Eröffnungsstatement des Kongresses soll Bundeswirtschafts- und Digitalminister Volker Wissing (FDP) halten. An einer Diskussionsrunde über die nächste Stufe des Internets nimmt unter anderem Richard Gutjahr teil, Kolumnist unserer Redaktion und seit Jahren einer der bekanntesten Digitalexperten Deutschlands. Kurze Vorträge erweitern das Angebot.

Die Wirtschaftsprofessorin und Start-up-Gründerin Yasmin Weiß erläutert, welche Regeln in der Arbeitswelt der Zukunft gelten. Ihr Motto: „New Work erfordert New Lear­ning.“ Der Blogger Marcel Mellor geht auf die Dominanz von Whatsapp ein. Die international erfahrene Wirtschaftspsychologin und Managementberaterin Tanja Dressen spricht darüber, wie digitale Prozesse ethisches Handeln gefährden und schwieriger machen.

Der Landschaftsarchitekt Andreas Kipar beschreibt, wie digitale Tools helfen können, ein Gebiet sinnvoll umzugestalten und die Bürger dabei einzubeziehen. Und die Analystin Maren Krimmer erklärt, wie Estland seine Verwaltung digitalisieren konnte.

Tickets für die Veranstaltung können unter www.digital-ethics-summit.de gesichert beziehungsweise gekauft werden.

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