Smartphone-Spiel So sieht die „Pokémon Go“-Zukunft aus

San Francisco · „Pokémon Go“-Fans standen alle vor demselben Problem: Hinter Level 40 geht's nicht weiter. Nun hat die Entwickler-Firma eine gute Nachricht für alle Spieler.

 „Pokémon Go“ bezieht die reale Umgebung mit Hilfe der Smartphone-Kamera ins Spiel mit ein.

„Pokémon Go“ bezieht die reale Umgebung mit Hilfe der Smartphone-Kamera ins Spiel mit ein.

Foto: dpa-tmn/Sophia Kembowski

Das Smartphone-Spiel „Pokémon Go“ wird künftig über Level 40 hinausgehen. Am 30. November werden zehn weitere Spielstufen hinzukommen, wie die Entwicklerfirma Niantic ankündigte. Zugleich werden erste Pokémon der sechsten Generation aus der so genannten Kalos-Region ins Spiel kommen.

Anders als bei den ersten 40 Level werden aber mehr als nur Erfahrungspunkte (EP) notwendig sein, um eine der neuen Spielstufen abzuschließen. Hinzukommen könnten beispielsweise die Aufgabe, 200 Pokémon an einem Tag zu fangen oder eine bestimmte Anzahl von Kämpfen zu gewinnen.

Alte Punkte werden angerechnet

Fast viereinhalb Jahre nach dem Start von „Pokémon Go“ haben viele Spielerinnen und Spieler bereits das bisher höchste Level 40 erreicht. Dafür mussten sie jeweils 20 Millionen EP sammeln. Die Punkte, die bereits darüber hinaus verdient worden sind, werden den Angaben zufolge auf die neuen Levels angerechnet.

Eine weitere Neuerung sind Jahreszeiten. In ihnen werden verschiedene Pokémon unterschiedlich häufig auftauchen. Darüber hinaus stehen im Spiel noch weitere Änderungen auf breiter Front an.

Neues Fangsystem kommt

Unter anderen werden die Begegnungen mit Pokémon, das Fangsystem, Feldforschungen, die Abenteuer-Sync-Funktion sowie Geschenke im Spiel überarbeitet. Einzelheiten dazu will Niantic Ende November veröffentlichen.

In dem Game geht es darum, in der realen Umgebung im Smartphone-Display auftauchende, animierte Pokémon-Figuren zu fangen. Das Spiel für erweiterte Realität (AR) wurde beim Erscheinen im Sommer 2016 zu einem globalen Phänomen.

(ahar/dpa)
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