Fotos Marskolonialisten kämpfen gegen Aliens bei Red Faction Armageddon
Willkommen in der Welt von Red Faction Armageddon. Der mittlerweile vierte Teil des Actionspieles führt die Geschichte der Marskolonisten weiter.
Die Kolonisten sind inzwischen gezwungen, unter der Marsoberfläche zu leben. Ihr Job: Eine Kammer voller fieser insektengleicher Aliens zu stürmen. Die Aliens wurden einst als biologische Vernichtungswaffe gezüchtet und auf dem Mars eingelagert.
Einer der Kämpfer ist Darius Mason, Nachfahre des Masons, der im dritten Teil die Rebellion angeführt hat.
Die Anlehnung an Aliens und die Zerg aus Starcraft ist nicht zu übersehen.
Die Spieler halten die Maus schon etwas angespannt in der Hand und erwarten die fiesen Kriecher jeden Moment. So viel Atmosphäre findet man selten.
Die Aliens machen es den Spielern und somit den Kolonisten nicht gerade leicht: Sie sind ziemlich schnell und sprunghaft, so dass sie anfangs kaum zu treffen sind.
Auf dem PC sieht Red Faction Armageddon ziemlich gut aus. Sich durch die Marshöhlen zu bewegen, macht Spaß und sorgt mit dem ständigen, weit entfernt scheinenden Gekreische der Aliens für Gänsehaut.
Der Third-Person-Shooter ist so gut programmiert, dass der Spieler die Umgebung immer im Blick hat.
Das Waffenarsenal ist groß. Es gibt Singularitätskanonen, Schrotflinten, Pistolen und Maschinengewehre. Um die sprunghaften und agilen Aliens zu erwischen, ist der Magnet-Anker hilfreich, mit dem man ganze Feldblöcke gezielt auf die Gegner schleudern kann.
Die Sequenzen sind bisweilen kurz, aber effektvoll und überzeugend in Szene gesetzt. Publisher THQ bleibt seinem Weg treu, den man auch mit "Homefront" eingeschlagen hat: Atmosphärisch dichte Actionspiele zu produzieren.