Boom Blox Smash Party Spielberg bringt Spaß ins Wohnzimmer

Düsseldorf (RPO). Was Steven Spielberg anpackt, hat meistens Erfolg. Der Star-Regisseur verzauberte Millionen Zuschauer mit Kino-Erfolgen wie "E.T.", "Indiana Jones", "Schindlers Liste" oder "Der Soldat James Ryan". Mittlerweile hilft Spielberg auch Spieleentwicklern bei der Umsetzung neuer Games. So auch bei Boom Blox Smash Party für die Wii. Und das bringt einmal mehr Freude in die Wohnzimmer.

Screenshots: Boom Blox Smash Party
8 Bilder

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Beim Nachfolger des erfolgreichen Boom Blox geht es richtig zur Sache. Es wird geworfen, geschossen und gezogen, was das Zeug hält — ganz ohne Köpfchen geht es aber nicht. Der Gamer muss in mehr als 400 Leveln Bauwerke zum Einsturz bringen und Diamanten aufsammeln.

Aber Vorsicht: Boom Blox Smash Party hat einen hohen Suchtfaktor. Das Spiel zieht einen sofort in den Bann und kann mit der gesamten Familie gespielt werden. Der Schwierigkeitsgrad variiert in den zahlreichen Leveln, so dass der Spieler teilweise vor schier unüberwindbaren Herausforderungen steht. Allerdings ist der Grad nie so hoch, als das man ihn nicht bewältigen könne.

Dem Gamer bieten sich zahlreiche taktische Möglichkeiten, die Bauwerke zum Einsturz zu bringen. Vor allem die neue Farbenvielfalt der Blöcke fasziniert. Zudem gibt es im Gegensatz zum Vorgänger auch Fließbänder, auf denen die Blöcke bewegt werden.

Die Steuerung kann simpler nicht sein. Mit der Wii-Fernbedienung lassen die sie Bälle auf die Blöcke werfen und Steine herausziehen. Eine Geschichte erzält Boom Blox Smash Party nicht, man steigt direkt in die Level ein. Dafür gibt es im zweiten Teil nun die Möglichkeit, im Team zu spielen. Gemeinsam die teils kniffligen Rätsel zu lösen macht einfach mehr Spaß.

Und wer alle Aufgaben geschafft hat, kann sich ganz einfach neue erschaffen. Der Editor wurde überarbeitet und bietet die Möglichkeit, eigene Level zu kreieren. Mehr noch: die eigenen Level können auf den EA-Server hochgeladen und zur freien Verfügung gestellt werden.

Die größte Schwäche des Spiels ist seine Grafik. Die Blöcke kommen etwas klobrig rüber, die Texturen sind arg verbesserungswürdig. Und: Wer den ersten Teil bereits im Schrank stehen hat, darf sich vom zweiten keine großen Neuerungen erhoffen. Der Preis: Rund 34 Euro.

(seeg/csr)
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