Fotos Screenshots NHL 14
Es kracht, es scheppert, es rummst. Körper fliegen nach einem Bodycheck durch die Gegend. Fäuste landen knüppelhart im Gesicht. Noch nie war ein virtuelles Eishockey-Spiel so körperbetont: Willkommen bei NHL 14, dem neuesten Ableger der inzwischen 20 Jahre alten Eishockey-Reihe.
Herausgeber EA Sports bewirbt das Spiel mit einer komplett Physis. Und ganz ehrlich: Zu viel versprochen haben sie nicht. Noch in den vergangenen Jahren hoben die Pixel-Akteure immer nach dem gleichen Muster ab. Das ist vorbei
Nun werden Körpermaße, Winkel und Tempo berechnet, wodurch Kollisionen auf dem Eis unglaublich realistisch wirken.
Zusammen mit der größten Neuerung des Vorjahres, bei dem das Eislaufen viel dynamischer gestaltet wurde, wirkt das komplette Spiel auf der glatten Fläche runder und realistischer.
Grafiken, Stadion-Atmosphäre, Einlauf der Spieler und Kommentar sind auf ziemlich hohem Niveau, unterscheiden sich jedoch jeweils nur in Nuancen vom Vorgänger. Da war definitiv mehr drin.
Nicht gespart wurde wieder beim Umfang. Nahezu jede nennenswerte Top-Liga dieser Welt ist in NHL 14 vertreten – auch die Deutsche Eishockey Liga mit ihren 14 Klubs dabei. Im „Hockey Ultimate Team“ (HUT) besteht wie im Vorgänger die Möglichkeit, aus rund 4000 Eishockeyspielern seine eigene Mannschaft zusammenzustellen.
Neu ist jedoch, dass man sich nun in Online-Saisons mit anderen Spielern messen und in immer höhere Ligen aufsteigen kann. Dies steigert die Motivation ungemein.