Am Mittwoch, 13. Juli 2016, haben sich mehr als 100 Fans des Smartphone-Spiels "Pokémon Go" im Krefelder Stadtwald getroffen. Der Biergarten am Stadtwaldhaus wurde zum Pokéstop.

Der Tross von Gamern zog durch den Stadtwald. "Die spielen doch nicht alle Pokémon?", fragte ein Mann entgeistert. Doch, tun die.

Treffpunk für Fans: Am Eingang zum Stadtwald bildete sich ein Pulk Pokémon-Spieler.

Wo ist das Pokémon? Entdeckt der Spieler eines der Zeichentrickmonster in der App, kann er es einfangen.

Marvin Schulte, 24 aus Krefeld, hat das Treffen organisiert. Er ist selbst großer Fan des "Augmented Reality"-Spiels: "Es ist wie die Erfüllung eines Kindheitstraums. Jetzt kann ich Pokémons im echten Leben fangen."

Pokémon Go ist kein Spiel, das man isoliert in der stillen Kammer spielt. Die Spieler müssen vor die Tür, um die Zeichentrick-Monster einzusammeln. Und ab Level fünf tun sie sich in Teams zusammen.

Auch Lou (19) und Alex (22) sind dabei. Sie haben Pokémon schon als Kinder auf ihrem Gameboy gespielt.

Der Hype um das Spiel hat Deutschland seit rund einer Woche fest im Griff, seit Mittwoch ist das Spiel offiziell fürs IPhone und für Android erhältlich. Mehr rund um Pokémon Go lesen Sie in unserem Dossier.