Vorher/Nachher-Bilder Half-Life im Path-Tracing-Vergleich – so schön kann der Klassiker aussehen
Ein findiger Entwickler hat dem 25 Jahre alten Klassiker Half-Life die allerneuste Technik in Sachen Beleuchtung spendiert. Das Spiel, das schon damals ein riesiger Erfolg war, erhält dadurch einen ungeahnten Atmosphäre-Schub.
Vorher: Der Wissenschaftler wirft keinen Schatten, die Lampe neben ihm ist nur eine helle Textur, kein dynamisches Licht.
Nachher: Schlagschatten im Gesicht, die Silhouette an der Wand. So muss Beleuchtung aussehen.
Vorher: Alle Stellen des Gangs sind mehr oder weniger gleich hell.
Nachher: Der Ventilator wirft einen dynamischen Schatten auf Boden und Wand.
Vorher: Die Figur im Stuhl soll vom Monitor angeleuchtet werden, wirkt durch die Aufhellung der gesamten Oberfläche aber deplatziert.
Nachher: Das Licht strahlt nur von einer Seite auf die Figur im Stuhl. Ihre Rückseite bleibt dunkel.
Vorher: Das rote Licht hinter dem Gitter strahlt nicht auf den Gang und das Gitter wirft dementsprechend auch keinen Schatten.
Nachher: Der Entwickler hat die Deckenlampe deaktiviert, um den Effekt des Lichts hinter dem Gitter zu steigern. Die gesamte Szene wirkt dadurch deutlich bedrohlicher.
Vorher: Der Blitz in der Mitte des Raums wirft kein tatsächliches Licht auf die Umgebung. Die Maschine im Vordergrund ist auf allen Seiten gleich hell.
Nachher: Der Blitz erleuchtet die gesamte Szene, die Maschine bleibt an der Rückseite aber dunkel. Zusätzlich wirft sie einen Schatten an die Wand.
Vorher: Die Wände sind annähernd überall gleich hell.
Nachher: Die Bodenspots werfen realistische Lichtkegel an Wand und Decke.
Vorher: Die gesamte Beleuchtung wirkt flach und wenig atmosphärisch.
Nachher: Der Entwickler hat erneut die Deckenleuchten deaktiviert, dafür aber den Flüssigkeiten ein bedrohlich leuchtendes Grün verpasst.
Mehr über Path-Tracing und die Geschichte der Beleuchtung in Computerspielen erfahren Sie hier.
Das Projekt des Entwicklers Sultim Tsyrendashiev können Sie hier herunterladen.