Meist muss das Bild skaliert werden, was einen Qualitätsverlust mit sich bringt. Da eine PlayStation 3 zudem als Blu-ray-Player eingesetzt werden kann, lohnt sich hier der Kauf eines Full-HD-Fernsehers anstelle eines HD-ready-Fernsehers. Für eine optimale Bildqualität ist zudem ein HDMI-Kabel Pflicht.

Moderne Geräte verfügen über zahlreiche Features zur Bildverbesserung. Dazu zählen die Berechnung von Zwischenbildern, um Szenen flüssiger wirken zu lassen, oder Filteralgorithmen. Dadurch kommt das Bild aber um Sekundenbruchteile verzögert auf dem Bildschirm an. Bei schnellen Actionspielen wirkt die Eingabe der Steuerungsbefehle dadurch hakelig.

Viele Fernseher besitzen daher einen Gaming-Modus, der diese Bildverbesserungen deaktiviert. Ein guter Gaming-Fernseher sollte zudem eine Reaktionszeit von maximal zehn Millisekunden sowie eine hohe Bildrate aufweisen, idealerweise ein 100-Hertz-Panel.

Besonders beliebte Gaming-Fernseher sind Plasma-Geräte, da sie hell, kontrastreich und ruckelfrei sind. Bei älteren Modellen kann es aber zu einem sogenannten Burn-In kommen, bei dem sich unbewegliche Bildelemente einbrennen. Das gehört bei modernen Geräten zwar der Vergangenheit an, jedoch trübt ein Phänomen namens Phosphor Lag den visuellen Eindruck. Nicht jeder Mensch nimmt den Effekt wahr, manche Spieler klagen aber über ein grünlich schimmerndes Nachziehen bei Bewegungen.