Fotos Die Abenteuer des kleinen Danbo
Amazons inoffizielles Maskottchen besteht aus mehreren Pappschachteln und hört auf den Namen Danbo. Im Internet ist es bereits ein Star.
Der kleine Danbo erblickte vor einigen Jahren in Japan das Licht der Welt. Der japanische Künstler Kiyohiko Azuma hatte die Figur eigentlich für ein Manga-Comic geschaffen – doch dann wurde die Marketing-Abteilung von Amazon Japan auf ihn aufmerksam. A star was born.
Inzwischen gilt Danbo als inoffizielles Maskottchen von Amazon. Dieses Exemplar steht im Foyer des Logistiglagers im niederrheinischen Rheinberg.
Wagemutig stürzte sich Danbo in sein Abenteuer – und fand im Internet schnell viele Fans. So wurde aus ihm ein Meme. Damit werden Figuren bezeichnet, die von Internetusern per Photoshop in verschiedne absurde Situationen versetzt werden.
Daniel Böttcher ist einer von denen, die sich einen Spaß daraus machen, Danbo fantasievoll in Szene zu setzen.
Auch in Düsseldorf wurde er schon gesichtet. Und bewies: Was der Radschläger kann, kann Danbo schon lange.
Danbo gilt als Aufreißer. Im Club soll er Gerüchten zufolge auch keinen Halt vor alten Schachteln machen.
So entspannend die Lektüre am Abend auch ist: Beim Hinsetzen muss Danbo aufpassen, sonst kriegt der Anzug noch einen Knick.
So sehr hätte sich Danbo gewünscht, einmal mit dem Riesenrad zu fahren. Doch er durfte nicht. Das Ticket war zu teuer.
Der Bottroper Fotograf Anderas Heuser macht ebenfalls Danbo-Fotos und zeigt sie im Internet.
Es war ein Moment der Erleichtung, als Danbo das erste Mal seinen eigenen Schatten sah. In diesem Moment wünschte er sich, er könnte einen Nachfahren zeugen. Und eine richtige Familie gründen.
Wie hätte er auch ahnen sollen, dass sein Wunsch schon bald in Erfüllung gehen sollte? Er taufte sein Erstgeborenes auf den Namen "Kindle". Weitere Danbo-Fotos von Daniel Böttcher gibt es auf www.flickr.com.