Smartphones & Tablets So schützen Sie Ihr Datenvolumen im Urlaub

Düsseldorf · Es ist Sommer, viele sind häufiger unterwegs als in Reichweite des heimischen WLAN. Für Smartphone-Besitzer kommt schnell die Erkenntnis: Viele Apps schlucken mehr mobiles Datenvolumen als gedacht. Wir zeigen Ihnen, wie Sie ihr Datenvolumen nicht verschwenden.

So schonen Sie Ihr Datenvolumen
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Foto: Shutterstock.com/ lightwavemedia

Viele kennen und befürchten sie: Die SMS vom Telefonanbieter, dass das Datenvolumen aufgebraucht ist und man ab sofort für den Rest des Monats nur noch mit gedrosselter Geschwindigkeit im Netz unterwegs ist. Was viele nicht wissen, den Erhalt dieser SMS kann man verhindern oder zumindest hinauszögern. In vielen Fällen hilft da schon ein Blick in die Einstellungen des eigenen Smartphones, denn viele der Anwendungen sind geheime Datenfresser ohne dass wir etwas davon mitbekommen. Der Anbieter DeinHandy.de hat Tipps für Smartphone-Besitzer zusammengestellt:

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Foto: dpa, Andrea Warnecke

Wer einiges an Megabyte Datenvolumen sparen möchte, sollte zum Beispiel die automatische Fotosynchronisation ausschalten, sodass die neue Bilder nicht automatisch in die Cloud hochgeladen werden. Auch das E-Mail-Programm des Smartphones kann ein geheimer Datenfresser sein, denn oft aktualisiert dieses im Hintergrund immer wieder das Postfach. Wenn Sie also nicht gerade auf eine wichtige Mail warten, können Sie diese automatische Aktualisierung getrost abschalten. Zudem sind E-Mails an sich heute nicht mehr die reinen Textdateien wie früher, sondern voller Daten, wie Bilder und Anhänge.

Youtube, Facebook, Spotify und co. sind Gift für das eigene Datenvolumen

Neben diesen eher heimlichen Verbrauchern, gibt es natürlich auch solche, die bekannt dafür sind viel Datenvolumen zu schlucken. Dies sind im Endeffekt alle Anwendungen im Bereich Medien und Unterhaltung. So zum Beispiel alles was mit Audio- und Video-Streaming zu tun hat. Youtube, Facebook, Spotify und Co. sind Gift für das eigene Datenvolumen. Das hängt jedoch auch mit der Frequenz der Nutzung zusammen. Wer nur hin und wieder kurz bei Facebook reinschaut oder sich ein Video bei Youtube anguckt hat keine Probleme.

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Um auch Unterwegs nicht auf die Lieblingsmusik oder Filme verzichten zu müssen ist es angebracht diese auf dem Handy-internen Speicher zu packen, bevor man das heimische Wlan-Netz verlässt. Auch System-Updates haben oft mehrere hundert MB Größe und sollten nur über das Wlan-Netzwerk heruntergeladen werden.

Auch beim mobilen Surfen im Internet lassen sich einfach Daten sparen. Immer mehr Websites bieten neben der regulären auch eine mobile Version an. Diese verbraucht wesentlich weniger an Daten. Hat man also die Wahl und möchte Daten sparen, so sollte die mobile Version gewählt werden. Zusätzlich hilft es einen Browser auf dem Smartphone zu installieren der die Daten der Websites komprimiert, so zum Beispiel Opera oder Google Chrome.

Der passende Tarif schafft Abhilfe

Wenn man nach alledem immer noch Probleme mit zu geringem Datenvolumen hat, hilft auch die Wahl des richtigen Mobilfunk-Vertrages. Je nachdem wie hoch der eigene Verbrauch ist, sollte ein größeres Datenvolumen ausgesucht werden. Natürlich jedoch auch nicht zu viel, da sonst jede Menge Geld im Jahr zum Fenster rausgeworfen wird. Informationen darüber, wie viel man im Monat benötigt, findet man inzwischen in vielen gängigen Betriebssystemen in den Einstellungen. Wer zum Beispiel gerne und viel Musik hört, für den lohnt sich vielleicht sogar eine Vertrag mit Musik-Flat.

(dafi)
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