
Bargeld und „Digitaler Euro“Weshalb anonymes Zahlen möglich sein muss
Meinung · Ob mit Bargeld oder dem geplanten Digitalen Euro – der Konsument hat Anspruch auf Diskretion. Das muss nicht auf Kosten der Effizienz gehen.
Prof. Dr. Ulrike Neyer ist Professorin für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Monetäre Ökonomik an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU). Sie ist in Hamburg aufgewachsen. Sie hat dort nach dem Abitur eine Bankausbildung bei der Vereins- und Westbank absolviert. Anschließend hat sie Volkswirtschaftslehre an den Universitäten in Hamburg und in Swansea (Großbritannien) studiert. Danach hat sie als Firmenkundenbetreuerin bei der Vereins- und Westbank in Hamburg gearbeitet, bevor sie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg im Bereich „Geld und Währung“ promoviert und sich habilitiert hat. Seit 2007 ist sie an der HHU in Düsseldorf. Seit 2021 ist sie regelmäßige Kolumnistin der Rheinischen Post.
Prof. Dr. Ulrike Neyer ist Professorin für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Monetäre Ökonomik an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU). Sie ist in Hamburg aufgewachsen. Sie hat dort nach dem Abitur eine Bankausbildung bei der Vereins- und Westbank absolviert. Anschließend hat sie Volkswirtschaftslehre an den Universitäten in Hamburg und in Swansea (Großbritannien) studiert. Danach hat sie als Firmenkundenbetreuerin bei der Vereins- und Westbank in Hamburg gearbeitet, bevor sie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg im Bereich „Geld und Währung“ promoviert und sich habilitiert hat. Seit 2007 ist sie an der HHU in Düsseldorf. Seit 2021 ist sie regelmäßige Kolumnistin der Rheinischen Post.
Meinung · Ob mit Bargeld oder dem geplanten Digitalen Euro – der Konsument hat Anspruch auf Diskretion. Das muss nicht auf Kosten der Effizienz gehen.
Meinung · Die traditionelle Zahlungsmethode mit Bargeld ist immer noch sehr beliebt. Im Ausland ist das anders. Ein Plädoyer für einen Wandel.
Meinung · Die Regierung legt immer neue Entlastungsprogramme auf. Viele Hilfen wirken aber nicht zielgenau. Welche Bedingungen Entlastungskonzepte erfüllen müssen, damit sie sinnvoll sind.
Meinung · Die Idee der fünf Weisen ist richtig, mit höheren Steuern für Reiche die Entlastung der ärmeren Haushalte zu finanzieren. Doch es müssen noch andere Bedingungen erfüllt sein, damit dieser Ansatz funktioniert.
Meinung · Die britische Premierministerin Liz Truss ist nach nur sechs Wochen im Amt zurückgetreten. Das Vertrauen in die Wirtschaftspolitik der britischen Regierung war aber schon vorher vollends verloren gegangen.
Meinung · Die Europäische Zentralbank bekämpft die Preissteigerungen nach Kräften, aber sie kann kurzfristig nichts tun, die Inflation nach unten zu bringen. Warum die Zinserhöhungen trotzdem richtig sind.
Meinung · Für einen gewissen Basisverbrauch an Strom soll nach dem Willen der Ampel-Koalition künftig ein vergünstigter Preis gelten. Warum die geplante und verharmlosend „Zufallsgewinnsteuer“ genannte Abgabe problematisch ist.
Meinung · Sein Fußballspiel, sein Verhalten muss in Erinnerung bleiben. Es passt auch in die heutige Zeit des Super-Profi-Fußballs.
Meinung · Die Beschlüsse der Europäischen Zentralbank sind uneinheitlich. Die Bank bekämpft klar die Inflation – aber wendet dabei zum Teil gefährliche Instrumente an.
Meinung · Die Europäische Zentralbank will Zinsunterschiede des Marktes für hoch verschuldete Länder umgehen. Das könnte sich als Rohrkrepierer erweisen.
Meinung · Inflationsbekämpfung ist umso teurer, je länger man wartet. Besonders brutal war es in den Vereinigten Staaten vor 40 Jahren.
Meinung · Die Europäische Zentralbank reagiert zu zögerlich auf die wirtschaftlichen Auswirkungen des Krieges in der Ukraine. Das erhöht die Gefahr einer Verfestigung der hohen Inflation – und widerspricht den eigenen Erkenntnissen.
Meinung · Putins clevere Ankündigung zu den Gaslieferungen ist eine weitere Eskalationsstufe, aber sie folgt einer Logik. Drei Gründe für den ungewöhnlichen Schritt.
Meinung · Die Isolation der Währungsbehörde macht ausländische Güter in Russland unerschwinglich. Bekommt Putin jetzt ein ernstes Problem?
Meinung · Die Europäische Zentralbank sollte ihre Politik besser erklären. Doch ausgerechnet da tun sich die Profis sehr schwer. Das schafft Misstrauen.
Meinung · Die Geldentwertung hat Ende des Jahres 2021 einen Rekordwert erreicht. Doch von der Preissteigerung sind nicht alle Konsumenten gleich stark betroffen. Man kann sogar seine eigene Inflation selbst ausrechnen.
Meinung · Anfangs waren viele skeptisch. Doch bisher ist die einheitliche Währung in Euroraum eine politische wie wirtschaftliche Erfolgsgeschichte. Allerdings stehen für den Euro neue Bewährungsproben an.
Meinung · An den Zapfsäulen wird es besonders deutlich: die Preise steigen, die Inflation nimmt weiter zu. Trotzdem sollte die Europäische Zentralbank jetzt nicht hektisch reagieren – aber durchaus noch im Dezember bestimmte Signale geben.
Meinung · Die Target-2-Salden sind riesig, aber macht sie das zur Zeitbombe für die Bundesrepublik? Drei Szenarien der Währungsunion und ihre Folgen für den Staatshaushalt.
Meinung · Nach dem angekündigten Rücktritt von Bundesbank-Chef Jens Weidmann gibt es Stimmen, die vor den Auswirkungen auf die Geldstabilität warnen. Wie schwer sein Rückzug wiegt, hängt aber auch davon ab, wer ihm nachfolgt.
Meinung · Es gibt wenig überzeugende Gründe, 16- und 17-Jährigen das Wählen zu verbieten. Eine Herabsetzung des Wahlalters auf 16 Jahre kann eine Bereicherung für die Demokratie sein.
Meinung · Wenn die Preise ins Laufen kommen, sind die Deutschen beunruhigt. Warum Alarmstimmung aber nicht angebracht nicht, erklärt Professorin Ulrike Neyer.
Meinung · Die Europäische Zentralbank will den Frauenanteil in Vorständen und Aufsichtsräten der Banken erhöhen. Das mag gut gemeint sein, aber es ist definitiv nicht ihre Aufgabe.
Meinung · Bitcoins und virtuelles Geld werden immer beliebter. Auch die Europäische Zentralbank (EZB) will ein entsprechendes Zahlungsmittel bereitstellen – mit Vorteilen und Risiken.
Meinung · Die Europäische Zentralbank produziert durch Maßnahmen wie den Ankauf von Wertpapieren Geld. Viele fürchten darum eine Inflation wie 1923 als ein Ei plötzlich 320 Milliarden Mark kostete. Ist das wirklich zu befürchten?