Thomas Seibert

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Thomas Seibert berichtet für die Rheinische Post aus der Türkei und dem Nahen Osten.

Arabische Staaten suchen Weg zwischen Israel und dem Iran
Arabische Staaten suchen Weg zwischen Israel und dem Iran

Bloß keinen neuen Nahost-KriegArabische Staaten suchen Weg zwischen Israel und dem Iran

Arabische Regierungen dürften nach der iranisch-israelischen Eskalation froh sein, dass sie ihre Beziehungen zum Iran in den vergangenen Jahren verbessert haben. Israels Plan einer anti-iranischen Front hat wenig Chancen auf Erfolg.

Der Iran hat nicht Israel isoliert, sondern sich selbst
Der Iran hat nicht Israel isoliert, sondern sich selbst

Angriff auf IsraelDer Iran hat nicht Israel isoliert, sondern sich selbst

Meinung · Der iranisch-israelische Konflikt ist offen ausgebrochen. Dadurch wächst die Gefahr eines Krieges im ganzen Nahen Osten. Den will aber niemand, auch der Iran nicht. Nur das lässt hoffen, dass die iranisch-israelische Eskalation noch eingefangen werden kann.

Wettlauf gegen den Krieg
Wettlauf gegen den Krieg

Fortschritte bei Gesprächen über Gaza-WaffenruheWettlauf gegen den Krieg

Kurz vor dem Ende des Fastenmonats Ramadan keimt Hoffnung auf eine Feuerpause im Gaza-Streifen auf. Medien aus Kairo und Katar meldeten am Montag, bei den Verhandlungen über eine Waffenruhe in Kairo habe es Fortschritte gegeben.

Die Wut der Mullahs
Die Wut der Mullahs

Iranische VergeltungDie Wut der Mullahs

Nach dem israelischen Luftangriff auf ein Konsulat in Damaskus schwört Teheran Rache. Dabei ist der Iran militärisch weit unterlegen.

Darum kämpft der „Khorasan“-Verband des IS gegen Russland
Darum kämpft der „Khorasan“-Verband des IS gegen Russland

Radikaler als die TalibanDarum kämpft der „Khorasan“-Verband des IS gegen Russland

Die Terrorgruppe „Islamischer Staat – Provinz Khorasan“ (ISPK) soll den Anschlag von Moskau verübt haben. Wie die IS-Unterorganisation strukturiert ist und warum sie in Russland einen ihrer Hauptgegner sieht.

Denkzettel für die Mullahs
Denkzettel für die Mullahs

Wahlen im IranDenkzettel für die Mullahs

Analyse An diesem Freitag wird im Iran ein neues Parlament gewählt. Selbst staatliche Umfragen sagen eine historisch niedrige Beteiligung voraus. Die Boykott-Bewegung könnte die Legitimation der Islamischen Republik infrage stellen.

Weiter Risiko für Frachter im Roten Meer
Weiter Risiko für Frachter im Roten Meer

Anhaltende Huthi-AngriffeWeiter Risiko für Frachter im Roten Meer

Analyse · Trotz massiver US-Angriffe schießen die Huthi-Rebellen im Jemen weiter auf westliche Schiffe. Sie bezeichnen die Angriffe als Schützenhilfe für die Hamas-Miliz im Krieg gegen Israel.

Die Spielregeln zwischen Feinden
Die Spielregeln zwischen Feinden

Iran und USADie Spielregeln zwischen Feinden

Meinung · Der Dauerkonflikt zwischen den USA und dem Iran folgt festen Spielregeln. Eine davon lautet, dass es keinen offenen Krieg zwischen beiden Ländern geben darf. Diese Regel ist auch in der derzeitigen Eskalationsspirale erkennbar. Doch ein einziges Missverständnis kann zur Katastrophe führen.

Die ungewollte Eskalation
Die ungewollte Eskalation

Iranisch-amerikanischer KonfliktDie ungewollte Eskalation

Der Angriff auf den US-Stützpunkt in Jordanien zeigt, dass Teheran die Kontrolle über seine Hilfstruppen verliert. US-Präsident Joe Biden verspricht Vergeltung. Er hat begrenzte Optionen, wenn er einen größeren Konflikt mit dem Iran vermeiden will.

USA riskieren mit Luftschlägen gegen Huthis die Ausweitung des Gaza-Krieges
USA riskieren mit Luftschlägen gegen Huthis die Ausweitung des Gaza-Krieges

NahostkonfliktUSA riskieren mit Luftschlägen gegen Huthis die Ausweitung des Gaza-Krieges

Analyse · Als Reaktion auf die Huthi-Angriffe auf Schiffe im Roten Meer nahmen amerikanische Kampfflugzeuge und Schiffsraketen in der Nacht zum Freitag mehr als ein Dutzend Stützpunkte der iranisch unterstützten Huthis im Jemen unter Beschuss.

Wie man Vertrauen verliert
Wie man Vertrauen verliert

Eurofighter für Saudi-ArabienWie man Vertrauen verliert

Analyse · Deutschland will nun doch Eurofighter an Saudi-Arabien liefern – anders als jahrelang beteuert. Ein realpolitischer Zuwachs an Einfluss dürfte damit dennoch nicht verbunden sein. Die arabischen Staaten nähmen Berlin nicht mehr ernst, sagen Experten.

Staatengruppe Brics wird zum neuen weltpolitischen Koloss
Staatengruppe Brics wird zum neuen weltpolitischen Koloss

Beitritt von vier weiteren LändernStaatengruppe Brics wird zum neuen weltpolitischen Koloss

Analyse · Zu Jahresbeginn treten vier Nahost-Länder der Staatengemeinschaft Brics bei. Diese wird zum mächtigen Gegengewicht der G7. Doch innerhalb der neuen Gruppe gibt es auch Misstrauen und gegensätzliche Interessen.

Kampfansage aus der Gefängniszelle
Kampfansage aus der Gefängniszelle

Friedensnobelpreis für Narges MohammadiKampfansage aus der Gefängniszelle

Kiana und Ali Rahmani wurden am Sonntag zur Stimme ihrer Mutter. Die 17-jährigen iranischen Zwillinge nahmen in Oslo den Friedensnobelpreis für ihre im Iran inhaftierte Mutter Narges Mohammadi entgegen und trugen eine von ihr verfasste Rede vor.

Das Feuer nach der Pause
Das Feuer nach der Pause

NahostkonfliktDas Feuer nach der Pause

Meinung · Nach sieben Wochen Krieg keimt im Gaza-Krieg zwischen Israel und Hamas endlich Hoffnung auf. Die Kontrahenten haben das Feuer eingestellt und mit der Freilassung von Geiseln und Gefangenen begonnen.

Tage der Anspannung
Tage der Anspannung

„Wir brauchen diesen Deal“Tage der Anspannung

Geheime „Zellen“, Telefonate und viele Rückschläge – Unterhändler, Experten und Medienberichte geben Einblick in Gaza-Verhandlungen.

Ein Gipfel der Heuchelei
Ein Gipfel der Heuchelei

Treffen der islamischen StaatschefsEin Gipfel der Heuchelei

Redner nach Redner beklagte beim Sondergipfel der islamischen Staats- und Regierungschefs zum Gaza-Krieg das Leid der Palästinenser und die Angriffe Israels. Doch das islamische Engagement geht nicht über Rhetorik hinaus und endet bei den eigenen Interessen.

Auszeichnung für Irans Protestbewegung, Ohrfeige für das Regime

Friedensnobelpreis für Narges MohammedAuszeichnung für Irans Protestbewegung, Ohrfeige für das Regime

Narges Mohammadi wird ihren Friedensnobelpreis wohl nicht persönlich entgegennehmen können: Die iranische Aktivistin sitzt – wieder einmal – im Gefängnis. Die 51-jährige kämpft seit Jahrzehnten für Frauen- und Menschenrechte in der Islamischen Republik und zahlt dafür einen hohen Preis.

Iranisches Regime fürchtet Proteste nach neuem Kopftuch-Zwischenfall
Iranisches Regime fürchtet Proteste nach neuem Kopftuch-Zwischenfall

16-Jährige im KomaIranisches Regime fürchtet Proteste nach neuem Kopftuch-Zwischenfall

Eine 16-jährige Iranerin liegt nach einem Zwischenfall mit der Religionspolizei im Koma. Sie soll wegen des Nicht-Tragens eines Kopftuchs verprügelt worden sein. Vieles erinnert dabei an Mahsa Aminis Schicksal.

Zweifel an Saudi-Arabiens Megaprojekt „The Line“ wachsen

Nur eine Linie im Sand?Zweifel an Saudi-Arabiens Megaprojekt „The Line“ wachsen

Das Megaprojekt ist der Kern der Zukunftsstadt Neom, mit der Saudi-Arabiens Kronprinz das Königreich vom Öl-Staat zu einem Hightech-Land umbauen will. „The Line“ soll aus zwei 500 Meter hohen und 170 Kilometer langen Hochhäusern bestehen, die in einem Abstand von 200 Meter parallel nebeneinanderstehen.

Mit Fußball zur Großmacht
Mit Fußball zur Großmacht

Saudi-ArabienMit Fußball zur Großmacht

Mit millionenschweren Einkäufen von Topspielern machte Saudi-Arabien in jüngster Zeit von sich reden. Dahinter steckt die Strategie des Kronprinzen Mohammed bin Salman, den Ölstaat mit Reformen umzugestalten.

Gemeinsam gegen die Sanktionen
Gemeinsam gegen die Sanktionen

Iran und Russland verstärken ZusammenarbeitGemeinsam gegen die Sanktionen

Analyse · Teheran und Moskau haben den Bau einer Bahnstrecke beschlossen, die russische Exporte über den Iran nach Indien erleichtern soll. Die Islamische Rebublik feiert das Projekt als wichtigen Schritt zu neuen Handelswegen.

Die Drogenbosse von Damaskus
Die Drogenbosse von Damaskus

Captagon-Handel in SyrienDie Drogenbosse von Damaskus

Analyse · Das Regime des syrischen Machthabers Baschar al-Assad verdient mit Captagon-Pillen laut Experten mehr als jedes mexikanische Kartell. Der Export, vor allem nach Saudi-Arabien, ist überlebenswichtig für den Präsidenten.

Türkei nimmt Plünderer im Erdbebengebiet fest
Türkei nimmt Plünderer im Erdbebengebiet fest

Organisierte Banden am WerkTürkei nimmt Plünderer im Erdbebengebiet fest

Tage nach dem heftigen Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion häufen sich die Bericht über Plünderer, die sich die chaotische Situation zu Nutze machen. Derweil müssen viele Hilfskräfte ihre Arbeiten pausieren.

Syriens Präsident Assad will Erdbeben für seine Interessen nutzen
Syriens Präsident Assad will Erdbeben für seine Interessen nutzen

Machtspiele erschweren HilfeSyriens Präsident Assad will Erdbeben für seine Interessen nutzen

Analyse · Mehrere Erdbeben haben die Türkei und Syrien schwer getroffen. Internationale Hilfe ist bereits angelaufen. Doch gerade im vom Bürgerkrieg geplagten Syrien wird diese durch mehrere Bedingungen erschwert. Wie Machthaber Assad die Katastrophe für sich nutzen will.

Nur ein Strohfeuer?
Nur ein Strohfeuer?

Proteste im IranNur ein Strohfeuer?

Mehr als 500 Tote, 30.000 Festnahmen, vier Hinrichtungen: Der Druck des Mullah-Regimes zeigt offenbar Wirkung. Zuletzt gingen immer weniger Iranerinnen und Iraner auf die Straße, um für die Rechte der Frauen zu kämpfen.