WissensdrangDas stille Sterben der Academia
Meinung · Frustrierte Forschende kündigen seit Beginn der Pandemie ihre Stellen an den Hochschulen. Doch die Universitäten verschließen die Augen vor einer weitverbreiteten Unzufriedenheit.
Gabriele Pradel studierte Biologie in Gießen und wurde 1999 an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main promoviert. Sie forschte anschließend an der NYU School of Medicine und dem Weill Cornell Medical College in New York. Ab 2005 leitete sie zuerst an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg und ab 2012 an der RWTH Aachen eine Forschungsgruppe. Dort wurde sie 2014 als Professorin für Infektionsbiologie mit Forschungsschwerpunkt in der Malaria berufen.
Gabriele Pradel studierte Biologie in Gießen und wurde 1999 an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main promoviert. Sie forschte anschließend an der NYU School of Medicine und dem Weill Cornell Medical College in New York. Ab 2005 leitete sie zuerst an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg und ab 2012 an der RWTH Aachen eine Forschungsgruppe. Dort wurde sie 2014 als Professorin für Infektionsbiologie mit Forschungsschwerpunkt in der Malaria berufen.
Meinung · Frustrierte Forschende kündigen seit Beginn der Pandemie ihre Stellen an den Hochschulen. Doch die Universitäten verschließen die Augen vor einer weitverbreiteten Unzufriedenheit.
Meinung · Der medizinische Referenzmensch hat ein mittleres Alter und ist ein 75 Kilo schwerer Mann. Doch das soll sich mit der Einführung der Gendermedizin ändern.
Meinung · Schwere Zeiten für die Biotechnologie: Die Zulassungsstelle wird aus politischen Gründen nicht ausreichend mit Fachleuten besetzt.
Meinung · Tropenerkrankungen fordern Millionen von Menschenleben. Sie wären vermeidbar, wenn sie mehr internationale Aufmerksamkeit bekommen würden.
Meinung · Der Protest in Lützerath ist Symbol für die Unzufriedenheit der Gesellschaft und vor allem der jüngeren Generation gegen die verzögerte Energiewende.
Meinung · Bei der Entwicklung der mRNA-Impfstoffe wurde eine Eigenerfindung unserer Zellen für einen medizinischen Zweck genutzt.
Meinung · Bis heute sterben knapp eine Millionen Menschen an Aids. In seinen Anfängen wurde Aids als Krankheit Homosexueller stigmatisiert. Doch dann führte die Epidemie zum gesellschaftlichen Umdenken. So hat der Kampf gegen Aids doch zu etwas Großem geführt.
Der Hasser macht nur einen geringen Prozentsatz unserer Gesellschaft aus, doch der Schaden, den er anrichtet, ist gravierend. Deutsche Wutbürger fantasieren von der Rückkehr ins Mittelalter.
Meinung · Exzellenz ist ein vorgeschobenes Argument bei der Vergabe von wissenschaftlichen Auszeichnungen, die vornehmlich an weiße Männer gehen. Aber es gibt einen Trick, das zu verändern.
Meinung · Wenn das die Nazis gewusst hätten: Der diesjährige Nobelpreisträger Svante Pääbo zeigt mit seinen Forschungsarbeiten, dass Europäer die Nachfahren des Neandertalers sind.
Meinung · Legionellen sind wenig bekannte, aber gefährliche Wasserkeime, die gefährlich werden können, wenn man das Energiesparen falsch angeht.
Meinung · Die Impfverweigerung in der Gesellschaft öffnet die Tore für fast vergessene Erreger. Und die sind gefährlich. Weshalb die Polio-Funde in den USA und London so gefährlich sind.
Meinung · Die Wissenschaft befindet sich seit der Pandemie in einer Informationskrise – hervorgerufen nicht durch zu wenig Informationsfluss, sondern durch ein mediales Überangebot. Wie sich das ändern könnte.
Meinung · Mit dem Klimawandel kommen zu allem Überfluss neue Krankheiten nach Deutschland. Darunter auch Infektionen, wie sie vor allem in den Tropen bekannt sind. Was nun zu tun ist.
Meinung · Die deutsche Hochschullandschaft profitierte von den Babyboomern. Doch die neue Generation Erwerbstätiger benötigt ein Umdenken in der Personalpolitik.
Meinung · Jede dritte Infektionskrankheit wird von Tieren auf Menschen übertragen. Das sorgt oft für unliebsame Überraschungen – und stellt auch Experten vor Rätsel.
Meinung · Die deutsche Energiesparpolitik ist verlogen und benötigt überzeugende Anreize und Alternativen. Stattdessen wird die Bevölkerung mit Verarmungsängsten und Endzeitszenarien unter Druck gesetzt.
Meinung · Viele Pathogene siedeln sich im Kopf an – und kennen lebensbedrohliche Krankheiten auslösen. Die Erreger können aber auch unsere Psyche angreifen.
Meinung · Männlich, weiblich, divers? Die Tierwelt macht es vor – Geschlechter sind nicht starr, sondern variabel. Was Menschen daraus lernen können.
Meinung · Die „echten“ Pocken konnten eigentlich dank stringenter Impfkampagnen weltweit ausgerottet werden. Nicht nur deshalb ist der Ausbruch der Affenpocken in Europa ungewöhnlich und wirft Fragen auf.
Meinung · Das neue US-Abtreibungsgesetz dient kaum dem Schutz des ungeborenen Lebens.
Meinung · Der deutsche Föderalismus führt zu Komplikationen – und zu unnötigem Tierleid. Denn für die Umsetzung des Tierschutzrechts sind 26 verschiedene Behörden zuständig. Die sind oft uneinig – wodurch manche Forschungen völlig wertlos werden.
Meinung · Nicht erst seit Beginn des Krieges in der Ukraine wurde Russland des Einsatzes chemischer Waffen verdächtigt. Dabei sind Biowaffen für Massenvernichtung aus wissenschaftlicher Sicht ungeeignet. Als Mittel des Bioterrors dienen sie umso mehr.
Meinung · Die Vernachlässigung der Kinder in der Corona-Pandemie beim Impfen mit den Wirkstoffen für das systemische Immunsystem könnte am Ende einen Vorteil haben. Warum die Bekämpfung einer Infektion verschiedene Facetten hat.
Meinung · Die deutschen Forschungsinstitutionen haben sämtliche Hochschulkooperationen und Forschungsvorhaben mit Russland eingefroren. Doch die Ächtung russischer Wissenschaffender schadet nicht der russischen Regierung, sondern der internationalen Forschungsgemeinschaft.