Moritz Döbler

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Moritz Döbler (md) ist Chefredakteur der Rheinischen Post.

Döbler ist in Ostwestfalen aufgewachsen, hat Betriebswirtschaft studiert und die Henri-Nannen-Journalistenschule absolviert. Seine ersten Berufsjahre verbrachte er bei Nachrichtenagenturen, zunächst bei dpa in Hamburg und München, dann bei Reuters in Berlin, wo er unter anderem als Digitalchef und Leiter des Hauptstadtbüros fungierte. Danach war er zehn Jahre beim Tagesspiegel in Berlin, zuletzt als Mitglied  der Chefredaktion, dann fünf Jahre Chefredakteur des Weser-Kurier in Bremen. Seit Anfang 2020 leitet Döbler die Redaktion der Rheinischen Post. Über die Jahre hat er als Reporter aus Bosnien und Ruanda berichtet, zahlreiche Gipfeltreffen der EU, G8 und G20 gecovert und sowohl Gerhard Schröder als auch Angela Merkel ins Weiße Haus begleitet.

Danke für Ihren Dienst!
Danke für Ihren Dienst!

Forderung nach VeteranentagDanke für Ihren Dienst!

Meinung · Bei den Invictus Games war der Lebenswille von Soldaten zu bewundern, die Kriege überlebt haben. In den USA wird den Veteranen schon seit langem Dank zuteil. Fast 75 Jahre nach ihrer Gründung darf es jetzt auch etwas mehr Wertschätzung für die Bundeswehr geben.

Wie sich die Welt neu ordnet
Wie sich die Welt neu ordnet

G20-Gipfel in Neu-DelhiWie sich die Welt neu ordnet

Analyse · Wie lief der G20-Gipfel in Neu-Delhi? Gastgeber Indien hat die Entwicklungsländer gestärkt und für Einstimmigkeit auch in der Ukraine-Frage gesorgt. Wie es dazu kam, was der Kanzler sagt und wo die Knackpunkte liegen.

G20 kritisieren Ukraine-Krieg
G20 kritisieren Ukraine-Krieg

Gipfel in IndienG20 kritisieren Ukraine-Krieg

Der G20-Gipfel in Indien verabschiedet eine einstimmige Erklärung. Es ist ein Erfolg der Gastgeber, auch wenn Russland als Aggressor nicht explizit genannt wird. Kanzler Scholz zeigt sich dennoch zufrieden mit den Beschlüssen.

„Wir brauchen eine radikale Rentenreform“
„Wir brauchen eine radikale Rentenreform“

Evonik-Chef Kullmann„Wir brauchen eine radikale Rentenreform“

Interview · Christian Kullmann wirbt für den Industriestrompreis - und kritisiert den Ökonomen Schularick: „Dieser Professor aus Kiel versteht nichts von Wertschöpfungsketten.“ Ministerin Neubaur sei dagegen eine politische Versuchung wert.

Die Letzte Generation steht nicht über der Demokratie
Die Letzte Generation steht nicht über der Demokratie

Blockade am Flughafen DüsseldorfDie Letzte Generation steht nicht über der Demokratie

Meinung · Umweltaktivisten haben sich in Düsseldorf auf dem Flugfeld festgeklebt und es so blockiert. Warum es richtig ist, trotz allen Unbills bestimmt und doch gelassen zu reagieren.

Arrogant und naiv
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Einigung beim HeizungsgesetzArrogant und naiv

Meinung · Nach weiteren Verhandlungen liegt endlich ein einvernehmlicher Ampel-Gesetzesentwurf vor, der zügig im Bundestag verabschiedet werden soll. Doch warum war dieser Weg so nervtötend, wenn das Ziel allseits geteilt wird, und was folgt daraus?

Ein böses Vorzeichen in Thüringen
Ein böses Vorzeichen in Thüringen

AfD-Erfolg in SonnebergEin böses Vorzeichen in Thüringen

Analyse · Björn Höcke kündigt ein „politisches Erdbeben“ an. Ohne sich diese Rhetorik zu eigen zu machen: Selten hatte die Wahl eines Landrates eine so große politische Bedeutung. Eine Abwägung.

Die Methode Wüst und die K-Frage
Die Methode Wüst und die K-Frage

CDU in NRW-Sonntagsfrage stabilDie Methode Wüst und die K-Frage

Meinung · Der Ministerpräsident steht im neuen „NRW-Check“ blendend da, die schwarz-grüne Koalition verfügt über eine unangefochtene Mehrheit. Warum das so ist, aber nichts für die nächste Bundestagswahl bedeutet.

„Wir dürfen den Populisten nicht hinterherlaufen“
„Wir dürfen den Populisten nicht hinterherlaufen“

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst„Wir dürfen den Populisten nicht hinterherlaufen“

Interview · Am Samstag kommt die CDU zu ihrem Grundsatzkonvent zusammen. Im Interview fordert der NRW-Ministerpräsident von seiner Partei, sich klar in der Mitte zu positionieren. Außerdem gilt für ihn: „Family first“.

„Die Nationale Sicherheitsstrategie verdient ihren Namen nicht“
„Die Nationale Sicherheitsstrategie verdient ihren Namen nicht“

NRW-Ministerpräsident vorm Bund-Länder-Treffen„Die Nationale Sicherheitsstrategie verdient ihren Namen nicht“

Interview · Am Donnerstag kommen die Regierungschefs der 16 Bundesländer wieder mit Bundeskanzler Olaf Scholz in Berlin zusammen. Vordringliches Thema: die Flüchtlingsfinanzierung. NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst über seine Erwartungen und weitere bundespolitische Weichenstellungen.

„Es wäre naiv, nicht richtig hinzuschauen“
„Es wäre naiv, nicht richtig hinzuschauen“

Düsseldorfs China-Strategie„Es wäre naiv, nicht richtig hinzuschauen“

Oberbürgermeister Stephan Keller spricht nach seiner China-Reise über den Umgang mit Huawei, das Thema Menschenrechte sowie eine mögliche Fabrik für Windkraftanlagen in Düsseldorf.

„Der Staat soll 10.000 Euro pro Neugeborenes geben“
„Der Staat soll 10.000 Euro pro Neugeborenes geben“

Interview CDU-Generalsekretär Czaja„Der Staat soll 10.000 Euro pro Neugeborenes geben“

Interview · Die CDU arbeitet an einem neuen Grundsatzprogramm. Generalsekretär Mario Czaja erklärt, was seiner Partei bei Steuern und Rente vorschwebt, weshalb sie Neugeborenen ein Startkapital in die Wiege legen will – und warum die CDU so sehr mit der FDP hadert.

„Deutschland geht es wirtschaftlich nicht gut“
„Deutschland geht es wirtschaftlich nicht gut“

BDI-Präsident Siegfried Russwurm„Deutschland geht es wirtschaftlich nicht gut“

Interview · Corona-Krise, Krieg in der Ukraine, Energieknappheit, Inflation: Die deutsche Industrie hat schwere Zeiten hinter sich. Sind wir über den Berg? Der BDI-Präsident Siegfried Russwurm gibt im Interview Antworten.

Warum der Atomausstieg jetzt gaga ist (und im Grundsatz trotzdem richtig sein mag)
Warum der Atomausstieg jetzt gaga ist (und im Grundsatz trotzdem richtig sein mag)

Kraftwerke-Aus am 15. AprilWarum der Atomausstieg jetzt gaga ist (und im Grundsatz trotzdem richtig sein mag)

Meinung · Jetzt ist die friedliche Nutzung der Kernkraft in Deutschland Geschichte. Doch inzwischen sieht die Mehrheit der Menschen diesen Schritt angesichts der Energiepreise und Klimaziele kritisch. Selbst bei den Grünen sind 38 Prozent für einen Weiterbetrieb. Ein Nachruf.

„Wir gehen jetzt gezielt an die Großen ran“
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Minister über das neuen Finanzkriminalamt„Wir gehen jetzt gezielt an die Großen ran“

Interview · Der NRW-Finanzminister spricht über die Bekämpfung von Finanzkriminalität, eine Einspruchswelle bei der Grundsteuer und die ausgezahlten Mittel aus den Hilfsprogrammen des Landes.

„Menschenrechte sind höher einzuschätzen als Pazifismus“
„Menschenrechte sind höher einzuschätzen als Pazifismus“

Rheinmetall-Chef Armin Papperger„Menschenrechte sind höher einzuschätzen als Pazifismus“

Interview · Armin Papperger, Chef des Düsseldorfer Rüstungskonzerns Rheinmetall, will in der Ukraine eine Panzerfabrik bauen. Er fordert von der Politik 300 Milliarden Euro für die Bundeswehr und lobt Verteidigungsminister Pistorius. Über den Dax-Aufstieg freut er sich.

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Scholz wirbt in Indien um FachkräfteAuf dem Weg zum Hoffnungsland

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Xi Jinpings zwölf Punkte
Xi Jinpings zwölf Punkte

Chinas PositionspapierXi Jinpings zwölf Punkte

Mit Spannung wurden Chinas Vorschläge für ein Ende des Krieges in der Ukraine erwartet. Jetzt liegt ein Positionspapier vor. China fordert darin nur allgemein einen Waffenstillstand sowie Dialog – und warnt vor dem Einsatz von Atomwaffen. Was treibt Peking wirklich um?

Der Traum vom Kniefall in Kiew
Der Traum vom Kniefall in Kiew

Ein Patt und seine FolgenDer Traum vom Kniefall in Kiew

Analyse · Vor einem Jahr begann der großflächige Angriff Russlands auf die Ukraine. Der Beistand des Westens ist enorm und hat zu einem militärischen und diplomatischen Patt geführt. Von seiner Auflösung hängt die Weltordnung ab.

„Mein Punkt ist, dass die jungen Menschen recht haben“
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Grüner Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer„Mein Punkt ist, dass die jungen Menschen recht haben“

Interview · Der Umwelt- und Verkehrsminister von Nordrhein-Westfalen spricht im Interview über Klima-Kleber und Lützerath. Über den Umstand, dass das Auto jetzt aus der Gesellschaft nicht wegzudenken ist, über Zusatzmodelle zum 49-Euro-Ticket und darüber, wie früher Weichen falsch gestellt worden seien.

Ein Jahr Krieg in der Ukraine
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Kein Ende in SichtEin Jahr Krieg in der Ukraine

Meinung · Not, Angst, aber immer wieder auch Hoffnung bestimmen die Zeit seit Februar 2022. Wohin der Krieg führt und wann daraus am Ende auch Gutes entsteht, bleibt ein Jahr nach Kriegsbeginn offen. Die Zuversicht zu verlieren, ist keine Option.

Warum Europa jetzt in der Pflicht steht
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Schnelle Hilfen sind gefordertWarum Europa jetzt in der Pflicht steht

Meinung · Am Donnerstag beraten die Staats- und Regierungschefs der EU auch über Hilfen für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien. Die Verantwortlichen sollten sich in einer besonderen Pflicht sehen – aus mehreren Gründen.

„Ich fürchte, es wird noch eine Weile dauern“
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Alexander Graf Lambsdorff über den Ukraine-Krieg„Ich fürchte, es wird noch eine Weile dauern“

Alexander Graf Lambsdorff, FDP-Abgeordneter und designierter deutscher Botschafter in Moskau, spricht über den Ukraine-Krieg und die „eigene Rationalität“ Wladimir Putins. Und er erlaubt sich einen versteckten Seitenhieb auf seine Parteifreundin Marie-Agnes Strack-Zimmermann.

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Corona und der Blick nach China

„Null Covid“-PolitikCorona und der Blick nach China

Meinung · Es gab viele Herangehensweisen an die Pandemie, aber erst im Nachhinein wird sich zeigen, welche am effizientesten war. Doch das Ende ist in China definitiv noch nicht in Sicht. Aktuell bleibt erst einmal zu hoffen, dass das Land bei der Impfquote aufholt und die Pandemie in den Griff kriegt.