Die neue Aktion des „Zentrums für politische Schönheit“ nahe dem Berliner Reichstagsgebäude mit angeblicher Asche und anderen Überresten ermordeter NS-Opfer stößt auf heftige Kritik.
Das Haus zeigt Arbeiten von Bieke Depoorter, Wolfgang Tillmans, Natascha Schmitten und zehn jungen Fotografen.
Der 24-jährige Lukas van Bentum hat einen Wettbewerb für junge Fotografen gewonnen. Nun stellt er im NRW-Forum aus.
Stadt und Land beteiligen sich an den Kosten für den Bau eines zentralen Fotozentrums am Ehrenhof in Düsseldorf. Der Bund hatte dafür am Donnerstagabend bereits 41,5 Millionen Euro bewilligt.
In der Landeshauptstadt entsteht ein Deutsches Fotoinstitut. Die zentrale Einrichtung soll das nationale Fotokunst-Erbe sichern. Das in Deutschland einzigartige Institut soll in einem Neubau im Düsseldorfer Hofgarten am Ehrenhof untergebracht werden.
Der Bund hat 41,5 Millionen Euro für ein „Deutsches Fotoinstitut Düsseldorf“ bewilligt. Kulturstaatsministerin Grütters erhofft sich von der Einrichtung die systematische Sicherung des fotografischen Erbes des Landes.
Als erste Graphic Novel war „Sabrina“ von Nick Drnaso für den Man Booker Prize nominiert. Nun liegt die deutsche Ausgabe vor.
Die Ausstellung „Im Licht der Nacht – Die Stadt schläft nie“ widmet sich den faszinierendsten Stunden des Tages.
Die heute 81-jährige Fotografin Renate Scherra bereiste zweimal den Jemen vor den Kriegswirren dort. Nun stellt sie ihre Bilder aus.
Nils Frahm hat zwei Schaltzentralen aufgebaut, ein halbes Dutzend Tasteninstrumente jeweils in U-Form zusammengestellt, dazu allerlei elektronisches Gerät. Frahm spielt zum Abschluss des diesjährigen New-Fall-Festivals in der schon lange ausverkauften Tonhalle, er gilt als Wegbereiter der sogenannten Neoklassik, womit die Eigenkompositionen zumeist junger Pianisten etikettiert werden, denen man anhört, dass sie mehr Zeit mit Jazz oder Punk verbracht haben als mit Platten der Deutschen Grammophon.
Am Donnerstag wurde bekannt, dass Olga Tokarczuk den Literaturnobelpreis erhält. Am Tag darauf tauchte sie im Heine-Haus auf.
Das Junge Schauspiel bringt Lukas Rietzschels Bestseller-Roman „Mit der Faust in die Welt schlagen“ auf die Bühne.
Vor 20 Jahren wurde das FFT als Plattform für die freie Szene gegründet. Seitdem wird an zwei Spielorten mit den Möglichkeiten des Theaters experimentiert. 2021 bekommt das FFT eine neue Bühne im „KAP 1“ am Hauptbahnhof.
Seit die Kanzlerin in eine Kunstdebatte geraten ist, lässt sie eine Wand in ihrem Büro lieber weiß.
Der Verein der Düsseldorfer Künstler feiert Jubiläum: Seit 175 Jahren setzt sich die Gemeinschaft für Belange ihrer Mitglieder ein.
Wiederkehrender Moment: Wenn du aus Düsseldorf kommst und mit Freunden in Bochum feiern gehst, nachts um vier Herbert Grönemeyer läuft, dann legt irgendein Kumpel dir nach zwei Minuten und sieben Sekunden die Hand auf die Schulter und singt: „Wer wohnt schon in Düsseldorf?
Linda Conze ist die neue Fotokuratorin am Kunstpalast. Die 34-Jährige betreut die Sammlung Kicken, den Millionen-Ankauf der Stadt.
Museen und Ausstellungshäuser experimentieren mit ihren Eintrittspreisen, um Besucher zu erreichen. Das Essener Folkwang-Museum feiert mit freiem Eintritt Erfolge, andere Häuser lassen ihre Gäste über den Preis selbst entscheiden.
Den Autorenfilmer muss man sich vorstellen wie einen Architekten, der sein Eigenheim baut. Er macht die Entwürfe, leiht sich Geld von der Bank und trommelt ein paar Leute zusammen, die er von der Arbeit kennt.
Das Ausstellungshaus testet in dieser Woche ein neues Bezahlmodell.
78 Millionen Fahrräder gibt es in Deutschland, jedes Jahr kommen Hunderttausende neue E-Bikes hinzu. Viva Velo!
Der britische Starfotograf Martin Parr stellt im Düsseldorfer NRW-Forum aus. Gezeigt werden Bilder aus den vergangenen 40 Jahren und ganz neue Fotografien aus hiesigen Kleingärten.
Sie war Deutschlands erfolgreichste Sängerin der 90er Jahre. Nun ist Blümchen zurück. Begegnung beim Punk-Festival Ruhrpott Rodeo.
Das Kit zeigt im Sommer ein großes Performance-Programm.
In Duisburg sind Ruhrgebiets-Fotografien des Jazz-Musikers Till Brönner ausgestellt. Darunter ist kaum Besonderes.
Beim Kölner Festival in der dortigen Philharmonie werden die Songs von David Bowie vertanzt. Außerdem gibt es das Epos vom Untergang der „Titanic“ zu sehen – als Musical.
„Von fremden Ländern in eigenen Städten“ soll am Wochenende diskutiert werden.
Veranstalter ringen um den Umgang mit der Israel-Boykott-Kampagne BDS. Der Bundestag hatte sie kürzlich als antisemitisch eingestuft.
Nächste Woche feiert ein neues Kom(m)ödchen-Programm Premiere: „Quickies“.
Das Schauspielhaus darf für seine Inszenierung von Der Idiot nicht mehr die Musik des Komponisten Parviz Mir-Ali nutzen. Das entschied die 12. Zivilkammer des Landgerichts Düsseldorf. Der Komponist hatte gegen das Theater geklagt, weil er seine Urheberrechte verletzt sah.
Der New Yorker Rapper Talib Kweli wird am 10. Juli nicht im Münchner Feierwerk auftreten. Wegen seiner Nähe zur als antisemitisch eingestuften BDS-Kampagne war zuvor bereits sein Auftritt beim Düsseldorfer Open-Source-Festival abgesagt worden.
Im ausverkauften Düsseldorfer Schauspielhaus verabschiedete das Kom(m)ödchen sein Erfolgsstück „Couch“ nach 13 Jahren Spieldauer. Am Ende wurde das namengebende Möbelstück versteigert, für einen vierstelligen Betrag.
Am New Yorker Broadway läuft „Chicago“ pausenlos seit 23 Jahren, dabei waren ursprünglich nur ein paar Abende geplant. Jetzt kommt das Musical nach Deutschland.
In Bochum widmet sich eine Ausstellung dem Zuhause. Die Fotoschau geht zurück auf einen Wettbewerb des Unternehmens Vonovia.
Künstler hatten sich gegen den Abriss des Ausstellungsraums Parkhaus ausgesprochen. Jetzt reagiert der Vorsitzende des Künstlervereins Malkasten und verteidigt die Pläne.
(kl) Der Düsseldorfer Künstler Horst H. Baumann ist tot. Wie jetzt bekannt wurde, starb er am vergangenen Freitag nach langer Krankheit. Dies teilte seine Familie mit.
Die Kunsthalle und der Kunstverein zeigen Einzelausstellungen von Megan Rooney und Eileen Quinlan.
Das FFT widmet sich dem Theater der Digital Natives, das Ausstellungshaus dem Livestreaming.
Im RP-Magazin gibt es nicht nur viel über Künstler und deren Werke zu lesen, sondern auch die Möglichkeit, Kunst zu kaufen.
Düsseldorfs Band mit dem schönsten Namen bringt eine neue Platte heraus. Sie heißt „Rochus“.
Das Musical über einen Mord in den 1920er Jahren machte Ute Lemper eins zum Weltstar. Jetzt kommt die berühmte Geschichte nach Düsseldorf.
Im Haus der Architekten ist eine Ausstellung mit Bildern von Irmel Kamp zu sehen. Vor 30 Jahren bereiste die Fotografin Tel Aviv und bildete die bemerkenswerte Architektur der Stadt ab. Heute ist sie Welterbe.
Die Staatsanwaltschaft Gera ermittelt seit November 2017 gegen die Künstlergruppe „Zentrum für politische Schönheit“. Das Verfahren steht im Zusammenhang mit einem Mahnmal vor dem Wohnhaus von AfD-Politiker Höcke – wahrscheinlich. Die Gruppe protestiert.
Der Kunstpalast wird personell verstärkt. Das Museum am Ehrenhof hat Linda Conze zur Kuratorin für Fotografie berufen, wie das Haus mitteilte. Die Stelle wurde mit dem Ankauf der umfangreichen Fotosammlung der Galerie Kicken eingerichtet und wird nun erstmals besetzt.
Der frühere US-Präsident gilt aller Welt als besonders stilsicher. Jetzt kommt er für einen Auftritt nach Köln.
Die Ausstellung „Two Rivers“ im Düsseldorfer NRW-Forum vereint Bilder von der Ruhr und vom Mississippi.
Die Leiterin der Jüdischen Kulturtage Rhein-Ruhr spricht im Interview mit unserer Redaktion über ihr Festival und das Leben von Juden in Deutschland.
In Düsseldorf wurde das Porträt der früheren Ministerpräsidentin Hannelore Kraft enthüllt. Es hängt nun in Ahnengalerie der Staatskanzlei. Zum ersten Mal entschied man sich für eine Fotografie.
Demis Volpi wird Ballettdirektor und Chefchoreograph in Düsseldorf und Duisburg. Er folgt auf Martin Schläpfer.
Die Mensch-Maschine: Zum Auftakt des Festivals „Hi, Robot“ tritt eine japanische Kreation, der Roboter „Alter 3“, ans Pult.
Der Düsseldorfer Kunstpalast würdigt in der gelungenen Ausstellung „Fotografinnen an der Front“ acht Frauen.
Der Autor Frank Goosen spricht im Interview mit unserer Redaktion über die Ruhrgebiets-Folklore und den Unterschied zwischen Schalke und Dortmund. Mit Sorge beobachtet er, dass sich immer mehr Menschen allein gelassen fühlen.
Der Fotograf Volker Krämer bildete die 60er Jahre in Düsseldorf ab - vom Besuch der Rolling Stones über Dackel an der Kö bis zur High Society. Die Rheinische Post zeigt nun eine Ausstellung.
In Düsseldorf findet am kommenden Wochenende zum achten Mal das Photo Weekend statt. 50 Galerien und Institutionen sind an dem Fotofestival beteiligt. Wir geben einen Überblick.
Am 24. Februar 1919 gründete sich die Künstlergruppe Junges Rheinland in Düsseldorf. Wir feiern mit: Am Sonntag wird die Zeitung zum Museumsticket.
Das KIT gibt Manuel Schroeder Raum für sein Kunstprojekt „Concrete Delusion“. Den Berliner Künstler interessiert Anfang und Ende eines Baustoffs: Beton.
Die Ausstellung „Urbane Parallelen“ nimmt die Partnerstädte Haifa und Düsseldorf in den Blick.
Nach einer Ausstellungsabsage und viel Streit tagten nun Fachleute zur Geschichte des Galeristen Max Stern in Düsseldorf.
Die mexikanische Malerin Frida Kahlo ist ein Star des Kunstbetriebs. Außerdem ist sie Comic-Heldin, Barbie-Puppe, und im Internet folgen ihr Hunderttausende. Dabei ist Kahlo schon seit 65 Jahren tot.
Ein neuer Instagram-Kanal zeigt, was in New York aus Joseph Beuys’ Kunstaktion „7000 Eichen“ geworden ist.
Exklusiv · Schmidt spielt seit einigen Jahren selbst als Kreuzfahrtdirektor Oskar Schifferle in der ZDF-Serie mit - und befindet sich derzeit sogar bei Dreharbeiten auf offener See in Richtung Thailand. Uns hat er verraten, was er von der Neubesetzung hält.
Bei einem Rundgang über die weltgrößte Möbelmesse in Köln kann man erforschen, wie wir künftig leben werden.
Für ein Fotoinstitut wollen die Ideengeber einen Investor gefunden haben.
Keine Künstlergruppe in Deutschland ist so umstritten wie das Zentrum für politische Schönheit. Und keiner wird so viel Beachtung geschenkt.
Der Stadt Düsseldorf will rund 3000 Fotografien aus der Berliner Sammlung Kicken erwerben. Einen Teil der Arbeiten kauft die Stadt für den Kunstpalast, den anderen bekommt sie geschenkt.
Die Künstlergruppe Zentrum für politische Schönheit fahndet auf einer Internetseite nach rechten Demonstranten, die an den Krawallen von Chemnitz beteiligt gewesen sein sollen. Dürfen die das?
Der Fernsehsender RTL II bringt die Musikshow zurück. Zuerst wird sie im Internet zu sehen sein, dann auch im TV.
Im Ständehaus wurde der Fotokünstler mit dem Großen Kulturpreis für sein Gesamtwerk ausgezeichnet. Zurzeit arbeitet er an einer weiteren Aufnahme vom Rhein. Das Vorgänger-Bild ist weltberühmt.
Der Prozess gegen Beate Zschäpe und Unterstützer des NSU wurde vom Gericht nicht protokolliert. Nun liegt trotzdem eine Mitschrift vor. Soll man das lesen? Ja!
Intendantin Stefanie Carp soll die Ruhrtriennale auch in den kommenden zwei Jahren leiten – unter bestimmten Bedingungen.
Ab heute ist das Zero-Haus an der Hüttenstraße für Besucher geöffnet. Und in der Nachbarschaft ist eine Open-Air-Ausstellung zu sehen.
Das Haus der Geschichte widmet sich einer deutschen Gefühlslage: der Angst.
Die Sanierungsmaßnahmen laufen, zudem wird über eine Erweiterung nachgedacht – so geht das Tanzhaus NRW in die neue Spielzeit.
Die Jury kürt 2018 keinen Autor. Dabei gäbe es einen Kandidaten: Haruki Murakami.
Das NRW-Forum widmet sich in einer neuen Ausstellung dem Thema Verschwörungen und ihre Theorien – mit zweifelhaftem Erfolg.
Im Forschungszentrum Jülich ist ein neuer Supercomputer in Betrieb genommen worden. „Juwels“ schafft bis zu zwölf Billiarden Rechenoperationen pro Sekunde.
Eröffnet wird die neue Ausstellung im NRW-Forum erst am Donnerstag, eine Debatte um die Schau, die sich Verschwörungstheorien widmet, ist aber bereits in Gang. Die Künstlerin Candice Breitz wirft den Kuratoren der Ausstellung, Alain Bieber und Florian Waldvogel, vor, Künstler, die nicht männlich und weiß sind, von der Teilnahme ausgegrenzt zu haben.
Ein neues musikalisches Genre begeistert Menschen auf der ganzen Welt. Pianisten werden neuerdings gefeiert wie Popstars. Wir stellen die wichtigsten Künstler der „Neoklassik“ vor.
Der Kunstpalast entdeckt den Düsseldorfer Maler und Zeichner Walter Ophey wieder.
Kulturministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen will die Dauer-Streitigkeiten um das Museum Schloss Moyland beenden. Außerdem bekommt die Kunstsammlung NRW mehr Geld – und der Jazz soll gefördert werden.
Der Künstler Nicolas Schützinger bildet in seinen Malereien Alltagsszenen ab. Im Kulturbahnhof Eller zeigt er nun eine Auswahl, die dort während der Sommermonate entstanden ist. Eine Entdeckung.
In der Antisemitismus-Debatte um die Ruhrtriennale und Intendantin Stefanie Carp meldet sich nun auch der frühere NRW-Kulturminister Michael Vesper zu Wort.
Die Teilnehmer einer Podiumsdiskussion bei dem Kulturfestival stehen in der Kritik. Nach der Ein-, Aus- und erneuten Einladung der umstrittenen Band Young Fathers will Ruhrtriennale-Intendantin Carp nun über die „Freiheit der Künste“ diskutieren.
Ein Verein möchte eine Kopie der „Kugelspielerin“-Skulptur in Berlin aufstellen. Doch das Vorhaben droht zu scheitern.
In der Sommerpause muss das FFT seine Kammerspiele vorübergehend räumen. Den endgültigen Umzug hat das Haus fest im Blick.
Vor 150 Jahren ging die Schreibmaschine in Serie, heute gibt es sie nur noch im Museum. Zum Beispiel bei Rudolf Doose in Kerpen. Sein Schreibmaschinen-Museum heißt Qwertzuiopü, und man erreicht es durch das Gartentor.
Keine Lust mehr auf Mambo No. 5 und den Las Ketchup Song? Das sind unsere niemals nervenden Alternativen für den Sommer 2018.
Oliver Groß gehört zu den Stammgästen im Tanzhaus. Am Freitagabend tritt er dort auf.
Die Politik geht auf Distanz zu Intendantin Stefanie Carp. Die FDP fordert personelle Konsequenzen.
Das Festival Düsseldorf Photo soll bis 2020 zur Biennale weiterentwickelt werden. Schwerpunkt der neuen Kunstausstellung soll die Fotografie bleiben.