Landestheater in NeussEin stimmiger Abend
Regisseurin Susi Weber hat zusammen mit ihrem Dramaturgen aus der Komödie „Ladies Night“ einen Abend im RLT gemacht, der wie im Flug verging.
Regisseurin Susi Weber hat zusammen mit ihrem Dramaturgen aus der Komödie „Ladies Night“ einen Abend im RLT gemacht, der wie im Flug verging.
Interview · Martin Maier-Bode ist neben Sabine Wiegand und Jens Neutag derjenige, der den Text für die Stunksitzung des Theaters am Schlachthof schreibt. Er erzählt, was auf die Zuschauer zukommt.
“Ladies Night“ wurde 1987 von Antony McCarten und Stephen Sinclair in Neuseeland geschrieben, hat seitdem einen Siegeszug in Europa angetreten. Nun ist es auch im RLT angekommen.
Hypatia, Ada Lovelace und Lise Meitner sind die Wissenschaftlerinnen, die im RLT von der Schauspielerin Antonia Schirmeister und der Pianistin Mathilde Lavignac vorgestellt werden.
Der Künstler – er war Maler und Bildhauer – Matthias Hintz ist gestorben. Er hatte einst das Kunstblatt der NGZ gestaltet. In Hülchrath hatte er sein Atelier.
Jean Renshaw hat bei „Pippi Langstrumpf“ im RLT die Regie geführt und eine 70-minütige Aufführung abgeliefert, die kindgerecht und erwachsentauglich zugleich ist.
Das erste Buch von Pippi Langstrumpf hat Jean Renshaw für das RLT (ab fünf Jahren) inszeniert. Was die Besucher erwartet und wie sie die Pippi sieht. Die Premiere ist am Samstag.
Von Elke Heidenreich gibt es Erzählungen, die im Mittelpunkt bei „Neuss liest“ stehen. Warum sie über 30 Zeilen nicht hinauskommt, erzählt die 80-Jährige – und was sie von der jungen Generation hält.
Marie Johannsen, Intendantin des RLT ab der Spielzeit 2024/25, hat ihren Spielplan komplett vorgestellt. Sie will das Kinder- und Jugendtheater stärken.
„Am I real?“ (bin ich wirklich?) ist ein Theaterprojekt betitelt, das einmalig aufgeführt wird und zugleich Premiere im RLT hatte. Regisseur ist der ukrainische Theatermacher Dmytro Obiednikov.
Dmytro Obiednikov ist als „Artist in Residence“ für zwei Monate im RLT. Der Direktor des Theaters in der Ukraine hat zusammen mit der Dramaturgie des RLT ein Stück geschrieben.
Conny Maier hat in der Langen Foundation ihre erste große institutionelle Ausstellung. In der Skulpturenhalle der Thomas-Schütte-Stiftung sind Werke von Norbert Prangenberg zu sehen.
In der neuen Ausstellung „Haidi“ im Alpineum verarbeitet Christoph Rehlinghaus seinen Urlaub im Allgäu. Der Künstler illustrierte viele Rezepte und malte „Brot“-Bilder.
Die Kulturpolitiker votierten bei vier Enthaltungen für eine schrittweise Anpassung der Eintrittsgelder. Besonders die Reihe „Acoustic Concerts“ mit Weltmusik im Kulturkeller ist davon betroffen.
Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) hilft dem Clemens-Sels-Museum bei der Visualisierung des Neusser Römerlagers. Das hat der Kulturausschuss des LVR nun beschlossen.
Mit dem „Puppenspieler“ beginnt es, mit einem Bläserkonzert hört es auf: Das Programm der Musikschule in der zweiten Hälfte des Monats kann sich sehen lassen.
Die Stadtbibliothek hat für den September ein umfangreiches Programm ausgearbeitet. Unter anderem werden dort in Kulturnacht die eingereichten Geschichten der Kinder, Jugendlichen oder Erwachsenen ausgewertet.
„Voll.Mond.Nacht.“ ist die jüngste Produktion der Neusser Musicalwochen benannt, die in der Alten Post Premiere unter Dennis Palmen hatte. Der Leiter des Kulturforums, Hans Ennen-Köffers, hatte die Idee dazu.
Für drei Monate wird Norbert Hummelt in eine Wohnung bei Marbach ziehen. Er ist der neunte Stipendiat in der Autorenresidenz des Vereins „Zwei Raben. Literatur in Oberhessen“.
Zum 18. Mal findet in Neuss die Kulturnacht statt. Auch drei Jugendeinrichtungen sind dabei, denn gleichzeitig wird auch das Programm „nachtfrequenz23“ in mehr als 100 Städten und Gemeinden gefeiert.
Das Theater am Schlachthof feiert die erste Premiere der neuen Spielzeit. Sie richtet sich an Kinder ab fünf Jahren und wurde von Franka von Werden geschrieben.
„Glaube Liebe Hoffnung“ von Ödön von Horvath hatte Premiere im RLT. Die Regisseurin (und Intendantin) Caroline Stolz hat aus dem Stück eine Moritat gemacht.
In der Skulpturenhalle der Thomas-Schütte-Stiftung sind Zeichnungen, Malerei und Plastiken von Norbert Prangenberg ausgestellt. Der Künstler wurde in Rommerskirchen geboren und ist 2010 gestorben.
Das RLT beginnt die neue Saison mit einem Theaterfest am Nachmittag und einer Premiere am Abend. „Glaube Liebe Hoffnung“ von Ödön von Horvath wird von der RLT-Intendantin Caroline Stolz inszeniert.
Conny Maier ist die große Ausstellung in der Langen Foundation gewidmet. Ihre Malerei wird ergänzt durch Landschaftsdarstellungen auf Rollbildern aus der Edo-Zeit im Japanraum.
Im September beginnt am Rheinischen Landestheater in Neuss die neue Spielzeit. Es ist zugleich die letzte Saison unter der Intendantin Caroline Stolz. Was sie auf den Spielplan gesetzt hat.
„A Midsummer Night’s Dream“ hatten sich die vier Darsteller in der Regie von Nel Crouch der „HandleBards“ vorgenommen. Mit ihrer witzigen Inszenierung brachten sie das Globe zum Toben.
Das Flabbergast Theatre beim Shakespeare-Festival in Neuss zeigte eine wilde Version von „Macbeth“, die Tanz, Puppenspiel, Clownerie und Schauspielkunst verbindet. Sechs Darsteller stemmen die wichtigsten Rollen.
Der Dramatiker hat seine eigenen Aufzeichnungen zu einem Theaterroman gemacht. In „Sein oder Nichtsein“ berichtet er von den Proben zur legendären „Hamlet“-Inszenierung von Peter Zadek 1999.
William Shakespeares „Der Sommernachtstraum“ ohne Pause und in 110 Minuten: Maja Delinic, Regisseurin und gleichzeitig Intendantin des Globe-Festivals in Neuss, zeigte ihre Wuppertaler Inszenierung.
„Shakespeare.Begegnungen“ heißt der Abend, der hohe Schauspielkunst und Musik vereint. Aufgeführt von Protagonisten, die ihr Metier voll und ganz beherrschen, als Auftragsarbeit (und Uraufführung) des Shakespeare-Festivals.
Einen „Shakespearekommentar“ hat Heiner Müller 1983/84 geschrieben. Mit dem „Fall of Rome“ wollte er der „Anatomie Titus“ auf die Spur kommen. Ursprünglich hatte er das Original des Elisabethaners nur übersetzen sollen.
Serie · Das Haus an Oberstraße erinnert an einen Seifensiederei. Heute beherbergt es das Rheinische Schützenmuseum zusammen mit dem Joseph-Lange-Schützenarchiv und wird von einer Stiftung getragen.
Mit Hilfe der Regisseurin Frances van Boeckel soll von den jüngeren Zuschauern des Shakespeare-Festivals eine eigene Truppe gegründet werden. Die Ergebnisse sollen in die Planung für das nächste Festival einfließen.
Die Kultur- und Schuldezernentin Christiane Zangs wurde in den Ruhestand verabschiedet. Und sie wurde zu ihrer große Überraschung ausgezeichnet – mit dem Neusser Stadtsiegel in Silber. Zeit für eine Bilanz.
Interview · Caroline Stolz steht als RLT-Intendantin vor ihrer letzten Saison in Neuss und äußert sich zur Besucherumfrage der Landestheater. Demnach liebt das ältere Publikum die 18-Uhr-Vorstellungen am Sonntag.
Im RLT-Studio hatte das Stück des Hausautors Olivier Garofalo, „Johanna ist tot“, Premiere. Es war zugleich eine Uraufführung, inszeniert von Susi Weber. Für Kostüme und Bühne war Isabel Graf verantwortlich.
Für sein Stück hat sich RLT-Hausautor Olivier Garofalo an der historischen Jeanne d’Arc orientiert. Er hat sie allerdings ins Heute versetzt und fragt sich, wie politisches Handeln aussehen könnte.
„Peer Gynt“ von Henrik Ibsen hatte Premiere im RLT. Tom Gerber hat die Regie geführt, dabei die Übersetzung von Frank Günther genutzt. Und er hat die verhaltene Komik gut eingesetzt.
Die RLT-Inszenierung hat, nachdem sie verschoben werden musste, am Freitag Premiere. Aber das 1867 geschriebene Stück „Peer Gynt“ des norwegischen Dramatikers Henrik Ibsen wurde stark gekürzt.
Die Umfrage zu dem, was Theater tun können, um Publikum an sich zu binden, war der Grund für Fachkäfte aus der Region, sich im RLT zu treffen.
Sollte das Land NRW seine Förderung der freien Szene tatsächlich von der Einführung der Mindestgagenregelung abhängig machen, geht das nicht ohne höhere Zuschüsse. Wie die aktuelle Lage beim Theater am Schlachthof aussieht.
Interview · Der Rechtsanwalt Cornel Hüsch ist der Vorsitzende des Trägervereins des RLT und der Vertreter der Stadt Neuss. Als solcher kennt er die Situation an dem Haus sehr gut, hat den Kulturpolitikern die Finanzierung des Theaters vorgestellt.
Die Kulturpolitiker hatten schon 2021 ein Konzept gefordert, nach dem die Institutionen sich richten sollten. Nun wurde es vorgestellt, beteiligt hatten sich städtische und nicht-städtische Häuser.
Als künstlerischer Leiter trug er die Verantwortung des Theaters am Schlachthof. Die gibt Markus Andrae nun ab, bleibt aber als Regisseur und Autor erhalten. Eine Bilanz, was sich durch ihn verändert hat.
Nach 14 Jahren gibt der Neusser Bildhauer Michael Kortländer die Ausstellungsleitung der „Großen“ in Düsseldorf ab. Er hofft, dadurch mehr Zeit zu haben, um in seinem umgebauten Atelier auf Gut Selikum künstlerisch zu arbeiten.
Die Internationalen Tanzwochen in Neuss sollen gestrichen werden. Bisher wurden sechs Vorstellungen - allesamt in der Stadthalle - angeboten, zu Gast sind und waren Companies aus aller Welt. Warum das Festival jetzt bedroht ist.
Serie · Juliane Pempelfort und Stefan Schleue haben Bettina Jahnke, Reinar Ortmann und Caroline Stolz schon erlebt. Die beiden Schauspieler sind dem Publikum schon lange Zeit bekannt.
Nur auf die Personen Hamlet, König Claudius, Königin Gertrude, Polonius, Laertes, Ophelia und Horatio hat sich Regisseurin Caroline Stolz für ihre Version des Shakespeareschen Dramas im RLT konzentriert.
Für das Shakespeare-Drama „Hamlet“, das am Samstag, 21. Januar, seine Premiere im RLT erlebt, hat Regisseurin Caroline Stolz eine eigene Fassung erstellt. Sie konzentriert sich auf die Familienbeziehung.
Serie · Carl-Ludwig Weinknecht und Benjamin Schardt sind beide auch in „Hamlet“ zu sehen. Die Schauspieler kamen nach Neuss, weil sie von der Intendantin so angetan waren
Als „Zukunftsliederabend“ hat Autorin Eva Veiders „Und immer wieder geht die Sonne auf“ konzipiert. Sie führt auch Regie, hat die Uraufführung im Rheinischen Landestheater eingerichtet.
Eva Veiders hat den musikalischen Theaterabend mit dem Titel „Und immer wieder geht die Sonne auf“ konzipiert. Sie führt auch Regie und hat Bühne und Kostüme entworfen.
Bei Martin Flecken (66), seit 2017 Neusser Schützenpräsident, stehen im kommenden Jahr nicht nur die Frauen-Frage und Finanzen auf dem Themenplan.
Barbara Edelhagen muss erst mal die Überstunden abbauen, bevor sie zum April zurückkehrt. Wohin es sie führen wird? Das weiß sie noch nicht.
Serie · Katrin Hauptmann und Anna Sonnenschein sind seit Beginn der Saison am RLT. Beide Schauspielerinnen haben schon einige Produktionen hinter sich, die eine ist erfahren, die andere eine Anfängerin.
„Wo 20 Teufel sind, da sind gewiss auch 100 Engel“ von Martin Luther steht seit mindestens 15 Jahren auch für „ihre“ Weihnacht, sagt die Künstlerin Regina Bender. Sie hat es als Motto einer Ausstellung vorangestellt.
Serie · Anton Löwe ist bereits in drei Produktionen des RLT besetzt. Dabei ist er erst seit dieser Spielzeit dabei. Der Schauspieler ist in Finnland geboren, in Frankreich aufgewachsen.
Jens Spörckmann und Eddy Schulz sind die beiden Handlungsträger in der „satirisch-musikalischen Jahresverabschiedung“ des Theaters am Schlachthof. Gemeinsam haben sie an den Texten gebastelt.
Serie · Simon Rußig ist kein Anfänger – auch wenn er neu im RLT-Ensemble ist. Der Schauspieler gehört mit 36 Jahren zu den Älteren, hat bereits viele Erfahrungen im Theater und auch vor der Kamera gesammelt.
Der Förderverein der Stadtbibliothek hatte zum runden Bestehen unter anderem den früheren NRW-Staatssekretär Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff eingeladen. Der referierte zu seinem Lieblingsthema, dem bürgerschaftlichen Engagement.
Serie · In lockerer Reihe stellt die NGZ die Schauspieler am Landestheater vor. Den Anfang macht Fenna Benetz, die erst seit Beginn dieser Spielzeit zum Ensemble gehört.
Seit jeher stellt der Betreiber Detlef Ritz seine Programme nach dem Motto „Was hat es in der Kinolandschaft heute schwer?“ zusammen: Im kommenden Jahr feiert das Hitch sein 40-Jähriges. Ritz spricht über die aktuelle Lage.
„Eye Candy“ von der Fotografin Hildegard Theodora Monßen wird am Donnerstag im Bücherhaus am Münster vorgestellt. Es ist das erste Buch die Fotokünstlerin.
Das Theater am Schlachthof plant wieder eine Stunksitzung in der Wetthalle, die Premiere soll am Freitag, 3. Februar, um 19 Uhr stattfinden. Alles zum Kartenvorverkauf und den weiteren Planungen.
Von britischen Dramatiker Richard Bean stammt die Komödie „Ein Mann, zwei Chefs“, die auf Goldonis „Diener zweier Herren“ fußt. Bean verlegt die Geschichte jedoch ins Brighton der 1960er Jahre und lasst sie in einem Gangster-Milieu spielen.
Der Regisseur Philipp Moschitz inszeniert für das Schauspielhaus im RLT die Komödie „Ein Mann, zwei Chefs“. Geschrieben hat sie Richard Bean, die Uraufführung war 2011.
Marie Johannsen hat in nächster Zeit gut zu tun, denn ihre erste Spielzeit am RLT beginnt schon 2024/25. Als Nachfolgerin von Caroline Stolz wird sie ab dann als Intendantin die künstlerische Linie des Hauses bestimmen.
„Die Schneekönigin“ nach Hans Christian Andersen hatte in der heutigen Fassung von Olivier Garafallo und Evelyn Nagel Premiere im RLT. Thomas Goritzki hat das pausenlose Stück für Zuschauer ab sechs Jahre inszeniert.
Premiere im RLT: „Die Schneekönigin“ nach Hans Christian Andersen. Olivier Garofalo hat die Fassung in Zusammenarbeit mit Evelyn Nagel geschrieben, er ist auch der Dramaturg der Produktion.
Für die Schau „Es war einmal“ wurden visuelle Darstellungen von Märchen in der Sammlung Feld-Haus gesichtet. Rund 60 Bilder zeigen verwunschene Welten.
Nur zwei von den 37 Bewerbungen entsprächen nicht den verlangten Kriterien, sagt der Trägervereinsvorsitzende Cornel Hüsch. Anfang November soll über die Nachfolge von Caroline Stolz entschieden sein.
Im Theater am Schlachthof hatte das neue Kabarettformat „Nüssknacker“ Premiere. Regie führt Jens Spörckmann, der auch die Idee hatte und als Stadtarchivar Alfred Sülheim auf der Bühne steht.
Im RLT hatte „Die Wahrheiten“ in Anwesenheit der Autoren Lutz Hübner und Sarah Nemitz Premiere. Tom Gerber hat Regie geführt und eine eigene Fassung erstellt.
Lutz Hübner und Sarah Nemitz haben das Stück „Die Wahrheiten“ verfasst und kommen zur Premiere ins Landestheater. Dort wird die Inszenierung von Tom Gerber am kommenden Samstag gezeigt.
Die Lebensgefährtin und Künstlerin Regina Bender hat sich entschlossen, an die vor einem Jahr noch von Rolf Geissler selbst gehängte Ausstellung „Ich grüße Sie“ anzuknüpfen. Sie hat sie allerdings um eigene Arbeiten erweitert.
Der Graffiti-Künstler Oldhaus hat im Auftrag der Augustinus-Gruppe eine Mauer gestaltet. Für den Künstler schließt sich damit ein Kreis. Warum das so ist, erklärt eine kuriose Anekdote.
An seiner Figur, dem Stadtarchivar Alfred Sülheim, hält Texter und Schauspieler Jens Spörckmann fest: Er wird ihn auch bei den „Nüssknackern“ spielen. Das neue Kabarettformat beginnt vermutlich am „Tag der deutschen Einheit“.
Am Stück „Sommernachtstraum“ von William Shakespeare haben sich die Stunker des Theaters am Schlachthof orientiert. Dafür haben sie das Globe erobert und zeigen dort gut zweieinhalb Stunden, was sie am besten können.
Das Rheinische Landestheater stellt seinen neuen Spielplan für die Saison 2022/23 vor. Elf Premieren wird es geben - mit einer möchte es auch beim Shakespeare-Festival im nächsten Jahr mitmachen.
Analyse · Das Shakespeare-Festival im Globe unter der neuen Intendantin Maja Delinic war ein Erfolg. Auch wenn die Auslastung noch Platz nach oben lässt. Aber sie hat ein kluges Programm für die vier Wochen zusammengestellt.
Anna Lisa Grebe und Philippe Ledun wurden jeweils am Freitagabend mit dem Förderpreis ausgezeichnet. Pandemiebedingt hatte der ausrichtende Förderverein des RLT die Preisverleihung im vergangenen Jahr ausfallen lassen müssen.
Die HandleBards widmen sich beim Festival im Globe der klassischen Liebestragödie von Shakespeare. „Romeo and Juliet“ sind in der Inszenierung von Nel Crouch zwei Halbwüchsige.
„Sommeroper im Globe Neuss“ heißt das Programm, das im August stattfinden soll. Gezeigt wird eine Kurzoper von Alessandro Scarlatti.
Die letzte Festival-Woche ist angebrochen, am nächsten Sonntag ist Schluss. Was die Zuschauer noch erwartet und wo es noch Tickets gibt - hier eine Übersicht.
Zu ihrer „Performance Lounge“ hat die Alte Post zwölf Künstler aus den Hansestädten eingeladen. Sie alle wurden verpflichtet, ihre Kunst nicht nur als Vorführung, sondern auch in einer Ausstellung erleben zu lassen.
Der Fotograf Thomas Mayer zeigt teilweise neue Aufnahmen vom Neusser Hafen. Mit der Ausstellung gelingt auch die Reaktivierung der Reihe „Kunst auf dem Dezernentenflur“.
Nach dem Starkregen-Einfall werden im Museum die Schäden aufgenommen. Dank der Notfallpläne konnten die wertvollen Werke gerettet werden.
Am Sonntag, 22. Mai, sollte im Clemens-Sels-Museum die Ausstellung „Der Kaffee ist fertig! Karriere eines Heißgetränks“ eröffnet werden. Das Clemens Sels Museum Neuss ist aber ab sofort bis auf weiteres geschlossen. Grund ist ein Wasserschaden infolge des Starkregens am Freitag, 20. Mai 2022. Die Eröffnung der Sonderausstellung wird verschoben.
Regisseur Tom Gerber braucht rund zweieinhalb Stunden für das Stück. „Die Ratten“ wurden 1911 geschrieben (1912 bekam Hauptmann den Nobelpreis), spielen aber früher, um 1896.