KrefeldJüdische Mitschülerinnen
Oberbürgermeister Gregor Kathstede hat in seiner Ansprache zum Holocaust-Gedenktag betont: "Es ist lebenswichtig, Erinnerungen wachzuhalten." Die Schüler des Ricarda-Huch-Gymnasiums taten dies auf ihre Weise und forschten nach: Von 1933 bis 1938 verließen 49 jüdische Schülerinnen das Gymnasium. Nach der Pogromnacht 1938 durften jüdische Schülerinnen die Schule nicht mehr besuchen. Mindestens vier Schülerinnen wurden ins KZ deportiert. Hier die Namen der Schülerinnen, die das Lyceum verließen: Ellen Anhalt, Liselotte Cohen, Elisabeth Dahl, Lotte Dahl, Ursula Dannenberg, Hannelore Daniels, Ellen Freund, Ingelore Friedberg, Ilse Gimmnicher, Hannelore Goldschmidt, Ester Gomertz, Hedwig Herz, Renate Herzog, Lore Heymann, Susanna Horn, Elisabeth Katzenstein, Marianne Katzenstein, Sabine Kohn, Marion Koppel, Anneliese Leib, Anneliese Leven, Ruth Leven, Edith Lindenbaum, Lora Lindenbaum, Renate Lohs, Hannelore Mahler, Lore Marks, Ruth Meyer, Ilse Meyer, Irmgard Michelson, Liesel Reifs, Susanne Rosenzweig, Margot Rübsteck, Lisalotta Seligmann, Doris Servos, Ruth Simon, Renate Schneider-Arnoldi, Magarete von der Steil, Lore Steinhardt, Susanna Stern, Ingeborg Traub, Lore Traub, Margrete van Treek, Ilsa Wertheim, Alice Willmer, Trude Willmer, Karola Wolf, Helga Zander, Ingeborg Zanders.