ANZEIGE Serie „Gesundheit“ (3) „Bekam ein Jahr Lebensqualität geschenkt“

Es gibt wenige Kliniken, die sich erfolgreich um Wundheilungs-Störungen kümmern. Die Klinik für Hand- und Plastische Chirurgie am St.-Irmgardis-Krankenhaus Süchteln unter Leitung von Valérie Stephan gehört dazu.

Schwester Nicole Daub assistiert beim Verbandswechsel bei Klaus-Peter Wolff.

Schwester Nicole Daub assistiert beim Verbandswechsel bei Klaus-Peter Wolff.

 „Dekubitus“ heißt es in der medizinischen Fachsprache, wenn sich ein Patient durch fehlendes Umlagern wundgelegen und damit eine Schädigung der Haut zugezogen hat. „Druckgeschwür“ sagt man auch. Dies kann so weit gehen, dass tiefe Löcher am Körper entstehen – und nur noch eine Operation helfen kann.

Mit ihrer speziellen Operationstechnik schafft Valérie Stephan es, selbst große Löcher am Körper zu schließen, „den Defekt zu decken“, wie sie sagt. Es kommen Patienten aus weitem Umkreis zu ihr. Die Chefärztin ist nicht nur für ihre Dekubitus-Erfolge bekannt, auch als Handchirurgin genießt sie deutschlandweit Anerkennung. Auch das Magazin „Focus“ empfiehlt sie.

Bei der Dekubitus-Behandlung arbeitet sie fachübergreifend mit den Geriatern, Internisten und Anästhesisten des Krankenhauses zusammen, um  die Patienten umfassend auf die Operation vorzubereiten. Unterstützt wird die Chefärztin in ihrer Klinik von zwei Oberärzten, ihren drei Facharzt-Assistenten, einem 30-köpfigen, fachkundigen Pflegeteam und eigens ausgebildeten Wundmanagern.

Der selbstständige Versicherungsfachmann Klaus-Peter Wolff hat – wie viele Dekubitus-Patienten – einen langen Leidensweg hinter sich. Nahezu fünf Monate war er in verschiedenen Krankenhäusern, zunächst um einige Stents und Bypässe gesetzt zu bekommen. Mehrfach lag er im Koma und zog sich aufgrund seiner schweren Erkrankung einen Dekubitus-Defekt zu. Als er entlassen wurde, hatte er ein tiefes und breites Loch am Steißbein. „Das wird von allein zuwachsen“, so die Information. Es würde auch „nur“ zwölf bis 18 Monate dauern.

Zum Glück riet ihm sein Hausarzt aber zu einem anderen Weg. Er empfahl, Valérie Stephan im St.-Irmgardis-Krankenhaus in Süchteln aufzusuchen. „Sie hat meine Behandlung zur Chefsache erklärt“, berichtet Klaus-Peter Wolff. Bei der Operation deckte sie die Wunde mit einem Hautlappen, der aus eigenem Fettgewebe und Haut sowie der darunterliegenden, gut durchblutenden Bindegewebe-Schicht besteht. „Durch diese Technik heilt die Wunde schnell, auch ist die Operation für den Patienten nicht so belastend“, erläutert die Chefärztin.

Mit viel Unterstützung der hauseigenen Physiotherapie wurden Klaus-Peter Wolffs Muskeln in Armen und Beinen wieder aufgebaut. Er lernte wieder laufen. Schon nach drei Wochen wurde er aus dem St.-Irmgardis-Krankenhaus entlassen. „Ich habe noch leichte Heilungsschmerzen und soll nicht allzu lange sitzen – aber sonst geht es mir wieder gut“, berichtet er.

„Frau Dr. Stephan hat mir mindestens ein Jahr ohne Wundheilung geschenkt, das ist echte Lebensqualität“, sagt er und schwärmt: „Hier ist alles top. Die medizinische und pflegerische Betreuung war hervorragend. Und dass die Chefärztin selbst oder ihre Oberärzte zweimal täglich bei mir vorbeischauten und die Heilung überprüften, das hat mich sehr beeindruckt.“

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