ANZEIGE Serie: Kreativ Zuhause (4) Zimmerpflanzen: Alles im grünen Bereich

Yuccapalme, Ficus, Gummibaum oder Monestra haben ihr angestaubtes Image endgültig abgeschüttelt: Pflanzen und Blumen bringen die Natur auf direktem Weg ins Haus und verleihen jedem Raum, egal ob rustikal oder modern, eine ganz neue Wirkung – sei es als wachsendes Exemplar oder als täuschend echt wirkende Plastikblume. Grüne Zimmerpflanzen haben immer Saison.

 Mit Zimmerpflanzen holt man sich die Natur ins Haus. Die grünen Mitbewohner sind dabei nicht nur Deko, sondern wirken sich positiv aufs Wohlbefinden aus.

Mit Zimmerpflanzen holt man sich die Natur ins Haus. Die grünen Mitbewohner sind dabei nicht nur Deko, sondern wirken sich positiv aufs Wohlbefinden aus.

Foto: Getty Images/iStockphoto/Artem Zatsepilin

Der Trend zur Zimmerpflanze geht einher mit der Sehnsucht, die Natur ins Haus zu holen, dem Wunsch nach gesunder Ernährung und nachhaltigem Leben. Die Pflanzen werden nicht mehr nur auf Fensterbänken oder in Regalen drapiert, sondern hängen ganz lässig von oben herab. Das gute alte Hängesystem – die Ampel – ist zurück. Neu sind Glasgefäße, in denen die Wurzeln zu sehen sind. Ebenfalls beliebt ist eine japanische Pflanztechnik namens Kokedama: Pflanzen werden in gebundene Moosbälle gesetzt, die sich aufhängen lassen. Nicolette Naumann, Leiterin der Messe Ambiente in Frankfurt, berichtet von vielen Neuentwicklungen zum Aufhängen, die die Pflege der Pflanzen einfacher machen sollen. So kommen Ampeln auf den Markt, die heraustropfendes Wasser verhindern oder das regelmäßige Steigen auf eine Leiter zum Gießen überflüssig machen. Das Gleiche gilt für Zubehör wie Gießkannen, die selbst komplett ­gefüllt kein Wasser verschütten sollen.

Auf der Liste der beliebtesten Pflanzen weit oben steht derzeit der Kaktus. Er ist als Dekoration der eigentliche Star. Aber auch als Motiv auf Produkten ist er beliebt: Modedesigner drucken ihn auf Taschen und Shirts, er ziert Wand­bilder, Kissen und Postkarten.

Platz für einen kleinen Kräutergarten ist in jeder Küche. Frische Kräuter versprühen exquisite Düfte und ver­leihen jedem Gericht die besondere Würze. Der Kräutergarten muss nicht unbedingt auf der Fensterbank stehen, sondern kann hängend an der Wand oder über der Kochinsel installiert werden.

Die grünen Mitbewohner sind weit mehr als nur dekorative Statisten. Ihr Vorhandensein wirkt positiv aufs Wohlbefinden. Nachweislich fühlen sich Menschen besser, wenn sie von Pflanzen umgeben sind. Ein grünes Umfeld hebt die Stimmung und vermittelt ein Gefühl von Vitalität und Frische. Egal ob als zarte Minis im Glaskubus, ob als genügsame Sukkulenten oder als raumhoher XXL-Solitär.

Wie wäre es statt eines Bildes mit einem Wandgarten im Wohnzimmer – ein Stück unberührte Natur ganz ohne Ausflug ins Grüne? Zusammen mit Schaukelstuhl oder Hängematte wird das grüne Idyll perfekt. Was Pioniere wie der französische Botaniker Patrick Blanc mit teilweise hundert Quadratmeter großen Anpflanzungen an Hausfassaden vormachen, wird zunehmend im Innenbereich möglich: Gärten senkrecht an der Wand anbringen. Das kann der Farnteppich im Wohnzimmer genauso gut sein wie die Kräuter als Wandgarten in der Küche. Dabei werden Pflanzen neben- und übereinander angepflanzt. Dank der Vielseitigkeit der Installationssysteme (Stofftaschen, Kastenmodule und Drahtgestelle) lässt sich die Wandbegrünung individuell den Wünschen und der Raumsituation anpassen. Zudem bieten sie Vorteile wie Schallisolierung und Luftverbesserung für ein ruhiges und gesundes Raumklima. Inzwischen gibt es sogar umrahmte Pflanzenbilder. Die sogenannten Flowerwalls werden von Hand in Manufakturen hergestellt.

Ein weiterer Hingucker sind blattlose Äste und Zweige, die etwas bizarr wirken können, sich aber perfekt in die Einrichtung einbetten lassen. Am besten beim nächsten Spaziergang im Wald Ausschau nach schön geformten Ästen halten, die sich für die Do-it-yourself-Projekte eignen. Wer weder basteln will, noch einen grünen Daumen hat, lässt die Wände mit grünen Tapeten im Pflanzenmuster tapezieren oder greift zur grünen Wandfarbe. Letztere wirkt raffiniert, warm und beruhigend.

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