ANZEIGE RP-Serie: Wohnen Heute (1) Da kann einem Hören und Sehen gefallen

Düsseldorf · TV immer im Wohnzimmer? Das muss nicht sein. Medienzimmer bieten die Möglichkeit, sich den ganz persönlichen Traum von Heimkino, -disko oder -oper zu erfüllen.

 Füße hoch und laufen lassen – das kann im Medienzimmer die Lieblingsserie auf dem Flachbildschirm sein, aber auch das neueste Pop­album vom Streamingdienst oder Jazz auf Vinyl.

Füße hoch und laufen lassen – das kann im Medienzimmer die Lieblingsserie auf dem Flachbildschirm sein, aber auch das neueste Pop­album vom Streamingdienst oder Jazz auf Vinyl.

Foto: Getty Images/iStockphoto/rclassenlayouts

Die sich rasant verändernde Technik greift immer tiefer in unser Leben ein. Ebenfalls in hohem Tempo, und in allen Bereichen. Nicht nur im Job prägt die digitale Welt die Abläufe, sondern auch privat. Längst hat sie begonnen, unsere Art zu wohnen zu beeinflussen. Und zwar nicht plötzlich oder von heute auf morgen, sondern in einem nach und nach ablaufenden Prozess. Das Ergebnis: völlig neue Raumkonzepte, bis vor wenigen Jahren noch gar nicht vorstellbar.

Ein Beispiel: das Wohnzimmer. Die gängige Einrichtung deutscher Wohnräume war bislang so: Sessel, Sofa (gern über Eck mit einem langen Fußteil), Teppiche, Schrank oder Regalwand, nahe an den Sitzgelegenheiten kleine Beistelltische für die Getränke oder das Geknabber. Das Ganze in der Regel ausgerichtet auf einen Punkt: das TV-Gerät. Einst war es ein durch die gewaltige Bildröhre klobiges Teil, das man gern in einer Schrankwand versteckte. Am Abend versammelte sich davor die Familie wie um ein Lagerfeuer.

Alles vorbei. Die heutigen Geräte sind superflach, werden nur noch in Millimeter gemessen und nähern sich in ihrer Größe den Bildschirmen früherer Programmkinos, nicht selten bedecken sie eine ganze Wand des Wohnraumes.

Da liegt der Gedanke nahe, das TV-Gerät – vor nicht allzu langer Zeit undenkbar – aus dem Wohnzimmer zu verbannen und in einem Zimmer unterzubringen, in dem man ausschließlich TV schaut, Musik hört oder ähnliches tut. Das ist natürlich nur möglich, wenn man den Platz hat oder die Kids ausgezogen sind und man über die neue Nutzung der Kinderzimmer nachdenken kann.

Ein Medienraum also. Im Grunde nur konsequent und die Reaktion auf unsere heute üblichen Lebensumstände: Computer, X-Box, zweiter Fernseher oder der Old-School-Plattenspieler (nebst Sammlung der Platten) – Unterhaltungselektronik gehört bei den meisten von uns dazu. Und da kommt ganz schnell die Frage hoch, wo das alles denn untergebracht und genutzt werden soll.

Man könnte die Regale im Wohnzimmer damit füllen, alles ins Schlafzimmer packen oder, sicher zur Freude der Kleinen, die Geräte ins Kinderzimmer stellen. Das fänden die meisten Kinder heute sicher prima, aber die Eltern sind garantiert dagegen. Warum dann nicht ein Zimmer einrichten, in dem alle Geräte ihren Platz finden und sie gemeinsam genutzt werden können? Und wo sie vor allem nicht immer wieder weggeräumt werden müssen, sondern bis zur nächsten Nutzung stehen oder liegen bleiben können.

Vorteile gibt es dabei viele: die Duelle Fußball vs. Rosamunde Pilcher gehen damit unentschieden aus, denn in den meisten deutschen Haushalten gibt es ohnehin längst zwei (oder noch mehr) Fernseher. Außerdem kann der Medienkonsum der Kinder besser gesteuert, also kontrolliert werden, und die Eltern haben außer dem Schlafzimmer noch einen weiteren Rückzugsort.

Und während man im Wohnzimmer eher auf eine moderne und strukturierte Einrichtung steht, darf es im Medienzimmer heimeliger, kuscheliger und bunter zugehen. Bestens dafür geeignet sind ein einladendes Sofa, bequeme Sessel oder eine gemütliche Récamiere. Oder man ist noch ein Stückchen unkonventioneller und baut sich ein „Matratzenlager“ aus Paletten. Überzeugte Cineasten nutzen ihre Chance und installieren Leinwand und Beamer fürs eigene Heimkino – gern kombiniert mit alten Kinosesseln (gibt es fast auf jedem Trödel) und einer Popcorn-Maschine in der Ecke.

RP Digital ist weder für den Inhalt der Anzeigen noch für ggf. angebotene Produkte verantwortlich.