ANZEIGE Schaffrath Stiftung Klar, konsequent und mit großem Einsatz gegen die Not

Seit zehn Jahren hilft die Schaffrath Stiftung für Soziales Bedürftigen in der Region. Das Unternehmer-Ehepaar Renate und Friedhelm Schaffrath sammelt unermüdlich Geld – zum Beispiel durch ein Konzert mit Booster am 9. November. Außerdem bieten sie Spendern an, die Expertise der Stiftung zu nutzen, um echte Not zu lindern.

Mit großem Einsatz  gegen die Not
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Mit großem Einsatz gegen die Not

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Es gibt eine Reihe von Organisationen, die versuchen, Armen in aller Welt zu helfen. Das sei eine wichtige und ehrenvolle Arbeit, sagt Unternehmerin Renate Schaffrath. „Aber unser Weg ist ein anderer. Uns berührt das Schicksal der Menschen in Not vor unserer Haustür besonders. Da wollen wir Verantwortung übernehmen und helfen.“ Und deshalb gründete sie mit ihrem Mann Friedhelm vor zehn Jahren die Schaffrath Stiftung für Soziales. Die noch vergleichsweise junge Stiftung ist längst eine Institution in der Region. Das liegt an der Klarheit, Konsequenz und dem persönlichen Einsatz der Stifter.

Denn auch, wenn Renate und Friedhelm Schaffrath den Weg, der vor ihnen lag, vor zehn Jahren noch nicht genau kannten, hatten sie von Anfang an klare Ziele. Ihre Mittel sollten unmittelbar den Bedürftigen vor Ort zugutekommen. Das heißt zum Beispiel: Die Stiftung fördert keine Privatpersonen, sondern gemeinnützige Vereine und Organisationen. Und sie fördert nur Projekte, die für mehr Personal und damit Folgekosten in den Organisationen und Vereinen sorgen. „Wir wollen kein Feigenblatt sein. Wir wollen wirklich helfen. Das geht nur, wenn man bereit ist, sich ein Bild zu machen“, sagte Renate Schaffrath. Und das macht sie. „Bei uns gibt es keine Notare, die einfach das Stiftungsvermögen verwalten und ab und zu einen Scheck übergeben. Bei uns prüft meine Frau die Anträge, und zwar wirklich jeden. Sie fährt raus, schaut sich jede Institution, jedes Projekt selbst an“, sagt Friedhelm Schaffrath.

Will da nur jemand eine neue Küche, die den bezahlten Helfern ihren Arbeitsalltag erleichtert? Oder gibt es echte Not und kommt das Geld bei denen an, die es dringend brauchen? Renate Schaffrath hat all das erlebt – und noch viel mehr. Es gibt wahrscheinlich keine Dusche, die Obdachlose nutzen können, keine Notunterkunft, keine Suppenküche, die Renate Schaffrath in den vergangenen zehn Jahren nicht selbst inspiziert hätte. Sie ist eine Expertin für die Not in der Region geworden. „In Mönchengladbach gibt es ein ganz besonderes soziales Netzwerk. In Düsseldorf viele Unternehmer, die Gutes tun. Und trotzdem gibt es an vielen Stellen echte Not“, sagt die Stiftungsgründerin. Besonders beeindrucken sie die Vereine, die komplett ehrenamtlich arbeiten, wie es bei der Mönchengladbacher Tafel der Fall ist. Als größten Vorteil der Stiftung empfindet sie die kurzen Wege. Während es bei der öffentlichen Hand oft hohe bürokratische Hürden gibt, geht es bei den Schaffraths ganz schnell: „Wenn uns ein Projekt überzeugt, können wir sofort aktiv werden.“ Die von Armut betroffenen Kinder und Jugendlichen liegen den Schaffraths besonders am Herzen. „Jeder muss eine Chance bekommen. Unsere Gesellschaft kann und darf es sich nicht leisten, auf das Potenzial dieser jungen Menschen zu verzichten, uns zwar weder moralisch noch wirtschaftlich“, sagt Friedhelm Schaffrath. Darum soll im kommenden Jahr ein Schwerpunkt der Stiftungsarbeit sein, Jugendlichen zu helfen, ihren Weg zu finden.

Über 430.000 Euro hat die Stiftung in den vergangenen zehn Jahren in Mönchengladbach, Düsseldorf und Krefeld ausgeschüttet. Für über 90 Projekte gab es Unterstützung. Insgesamt eine Million Euro hat das Unternehmerehepaar aus seinem Kapital der Stiftung zur Verfügung gestellt. Die Arbeit hat sich in den vergangenen Jahren verändert. Während früher dieses Kapital reichte, um von den Zinsen zahlreiche Spenden an Vereine und Organisationen zu finanzieren, braucht es heute andere Wege. „Wegen der Lage auf dem Kapitalmarkt gibt es kaum noch Zinserträge. Wir sind daher nun ständig auf der Suche nach Zustiftungen und Spenden, damit wir unsere Arbeit fortsetzen können“, sagt Friedhelm Schaffrath. So bittet er beispielsweise statt Geschenken zum Geburtstag um Spenden für die Stiftung. Und auch ein Konzert in Mönchengladbach zum 10. Geburtstag der Stiftung wird für neue Erträge sorgen. Die Cover-Band Booster spielt am 9. November in der alten Reithalle an der Theodor-Heuss-Straße. Im Eintrittspreis von 29 Euro ist neben einem Glas Sekt auch eine Spende von 5 Euro für die Stiftung enthalten. „Feiern und gleichzeitig Gutes tun – das ist unser Motto für diesen Abend“, sagt Renate Schaffrath. Karten gibt es ab sofort an der Information des Mönchengladbacher Wohnkaufhauses.

Außerdem bieten die Schaffraths Spendern an, das Know-how der Stiftung zu nutzen, um Bedürftigen zu helfen. Es gibt viele Privatpersonen, die zu einem runden Geburtstag oder einem Jubiläum spenden wollen, weiß Renate Schaffrath. „Doch es ist nicht einfach zu beurteilen, wo das Geld wirklich direkt ankommt. Das war es für uns am Anfang auch nicht. Inzwischen haben wir das Wissen und versprechen: Wer unserer Stiftung Geld spendet, kann absolut sicher sein, dass damit schnell und unbürokratisch echte Not gelindert wird.“

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