ANZEIGE Internationales Festival der Künste Ruhrtriennale eröffnet neue Perspektiven

Mehr als 840 Künstler*innen aus rund 35 Ländern kommen für das Festival der Künste ins Ruhrgebiet

Das ist die Ruhrtriennale 2019
5 Bilder

Das ist die Ruhrtriennale 2019

5 Bilder
Foto: J. Roeder

Vom 21. August bis 29. September 2019 lädt die Ruhrtriennale wieder zeitgenössische Künstler*innen ein, die monumentalen Industriearchitekturen des Ruhrgebiets zu bespielen. Hallen, Kokereien und Maschinenhäuser des Bergbaus und der Stahlindustrie verwandeln sich in beeindruckende Spielorte und machen die Ruhrtriennale zu einem weltweit einzigartigen Festival.

Europäische Selbstkritik

Der Spielplan unter der künstlerischen Leitung von Stefanie Carp wird geprägt durch neue Werke und Uraufführungen an den Schnittstellen von Musiktheater, Schauspiel, Tanz, Performance und Bildender Kunst. Die Künstler*innen beschäftigen sich auf vielfältige Weise mit europäischer Selbstkritik, sie fragen nach dem aktuellen Demokratieverständnis und entwerfen neue Zukunftsmodelle.

Vom Ruhrgebiet in die Welt

Mehr als 840 Künstler*innen aus rund 35 Ländern kommen für die Ruhrtriennale ins Ruhrgebiet, um ihre Produktionen und Projekte zu zeigen. Zu den Spielorten zählen unter anderem die Bochumer Jahrhunderthalle, die Kraftzentrale im Landschaftspark Duisburg-Nord und das Salzlager auf dem Gelände des Unesco- Welterbe Zollverein in Essen.

Weltparlament im Audimax

Der Schweizer Regisseur Christoph Marthaler eröffnet die Ruhrtriennale mit seiner Musiktheater-Kreation„Nach den letzten Tagen. Ein Spätabend“ im Audimax der Ruhr-Universität Bochum. Marthalers Inszenierungen sind geprägt von Skurrilem, Ungewöhnlichem und einer schwebenden Schönheit. Er verwandelt das Audimax der Ruhr-Universität in ein Weltparlament und kreiert einen Abend über neuen Demokratieverlust, schockierende Exklusionspraktiken und nationalistische Ideologien.

Internationaler Geheimtipp

Auch die Deutsche Erstaufführung von Mónica Calles beeindruckender Choreografie „Ensaio para uma Cartografia“ wird ab 6. September bei der Ruhrtriennale zu sehen sein. Die Regisseurin und Choreografin Mónica Calle betreibt in Lissabon seit fast 30 Jahren das Casa Conveniente, das sich einen Ruf als engagiertes Theaterlabor erarbeitet hat.International sind ihre Arbeiten bisher ein Geheimtipp geblieben. Ihre Arbeit „Ensaio para uma Cartografia“ bringt in einer höchst reduzierten und präzisen Bewegungssprache die emanzipatorische Kraft von zwölf Frauen zur Geltung. Die Tänzerinnen konterkarieren ein fortwährendes Feilen an Perfektion und verschieben in der zweistündigen Performance die Grenzen zwischen Musik und Bewegung.

Detaillierte Informationen zum Programm, Tickets und Hotelvermittlung erhalten Sie online unter ruhrtriennale.de oder telefonisch: +49 (0) 221 28 02 10.
RP Digital ist weder für den Inhalt der Anzeigen noch für ggf. angebotene Produkte verantwortlich.