ANZEIGE Billard-Toptalent Moritz Neuhausen Mit Feingefühl und Augenmaß

Die Kugel galant und mit viel Kreativität ins Loch versenken – das gelingt Moritz Neuhausen wie kaum einem anderen Jugendlichen. Kein Wunder, denn der 15-jährige Schüler hat bereits mit sieben Jahren angefangen, im Verein Billard zu spielen.

Der Landessportbund NRW hat Moritz in die Riege seiner Top Talente aufgenommen. Sein Traum ist es die Europameisterschaften und die WM zu spielen.

Der Landessportbund NRW hat Moritz in die Riege seiner Top Talente aufgenommen. Sein Traum ist es die Europameisterschaften und die WM zu spielen.

Foto: © LSB NRW/Andrea Bowinkelmann

Alles begann mit einem Snooker-Spiel im Fernsehen. Der damals fünfjährige Knirps schaute sich die Begegnung fasziniert auf dem Bildschirm an und wollte anschließend unbedingt selber spielen. Da Gummersbach aber keine Möglichkeiten zum Snooker-Spiel bot, fing Moritz kurzerhand mit Pool-Billard an.

Kleiner Junge, große Ambitionen

Mit sieben Jahren trat er dem Verein „PBC Bundy Gummersbach“ bei, wo er die Grundlagen des Sports erlernte. Der kleine Junge mit den großen Ambitionen lernte schnell und war schon bald Mitglied im Kreisliga-Team.

Aufstieg geschafft

Vor vier Jahren wechselte der Gymnasiast zum 1. Pool-Billard-Club Sankt Augustin, um in einer höheren Liga spielen zu können. Dort begann er zunächst in der Bezirksliga, stieg im Folgejahr mit der Landesliga-Mannschaft in die Verbandsliga auf und hat in der Saison 2017/2018 sogar in der Regionalliga gespielt. Nachdem das gesetzte Ziel der Klassenerhalt war, freut sich Moritz umso mehr, dass er mit dem Verein nun den Aufstieg in die 2. Bundesliga geschafft hat.

Eigener Chef

Doch was reizt den Teenager am Spiel mit den Kugeln? „Mich fasziniert zum einen, dass die Kugeln bei jedem Spiel anders liegen und sich damit andere Herausforderungen stellen und zum anderen, dass ich technisch so viele Möglichkeiten habe, den Lauf der Kugeln – insbesondere der Weißen – zu beeinflussen“, erklärt der ehrgeizige junge Mann. „Ich bin mein eigener Chef und kann Spielzüge kreativ selbst gestalten.“ Neben der Schule ist Billard das Wichtigste für Moritz. „Wenn ich nicht selber spiele“, verrät er, „schaue ich mir legendäre Begegnungen von großen Spielern auf YouTube an.“

Übung macht den Meister

Strategisches Denken und eine ausgefeilte Technik sind gefragt, wenn Moritz sich mit Gegnern am Poolbillardtisch trifft. Denn mit dem Queue die Kugeln raffiniert einzulochen und damit sein Gegenüber zu verblüffen, bedeutet auch eine Menge Arbeit und stetige Übung. Der Sport am Filztisch kann mitunter sehr anstrengend sein. Zum reinen Poolbillard-Training gehören deshalb auch Fitness- und Dehnübungen. „Ein Spiel dauert bis zu anderthalb Stunden, da muss man körperlich und geistig fit bleiben“, berichtet der sympathische Neuntklässler. „Ich trainiere vier bis fünf Mal in der Woche, abhängig von der Schule. In der Regel dauert ein Training drei bis vier Stunden, von denen 90 Minuten Übungen sind und der Rest Spielpraxis. Ich habe in Sankt Augustin das Glück, Sparringspartner auf hohem Level zu haben.“

Zukunftsziele

Fragt man das junge Nachwuchstalent nach seinen Zielen, erfährt man von großen Träumen. „Ich möchte gern Europameister werden und die WM spielen!“ Träume, die nicht unrealistisch erscheinen nach all den Erfolgen. „Natürlich bin ich sehr stolz auf meine Meistertitel und Medaillen von den Deutschen Meisterschaften und Europameisterschaften. Das ist aber der reine Jugendbereich. Gleichzeitig bin ich auch sehr stolz, dass ich in der 2. Bundesliga, in der ich in der Regel nur gegen Erwachsene spiele, eine hohe Erfolgsquote habe und dass ich zum Beispiel im „14.1“ (auch bekannt als „Straight Pool“), der Königsdisziplin, viele Spiele gewinnen kann“, berichtet Moritz. „Als nächstes möchte ich so gute Leistungen in der 2. Bundesliga bringen, dass ich mich vielleicht für die nächste oder übernächste Saison für die 1. Bundesliga empfehlen kann.“

Nur mit Unterstützung

Der Landessportbund NRW hat Moritz in die Riege seiner Top Talente aufgenommen. Dennoch bleibt der Teenager bodenständig. Ihm ist bewusst, dass sich Erfolg nicht automatisch durch hartes Training und Ausdauer einstellt. „Ich habe Glück, dass ich eine Sportart gefunden habe, die mir gefällt und die mir liegt. Und dass ich eine tolle Mutter habe, die mich fördert und in Jürgen Wulf einen guten Freund und Trainer – ohne sie wäre das alles nicht möglich.“

Jeder Tipp hilft dem Sport

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