ANZEIGE Düsseldorf macht Schule itslearning für Düsseldorf

Die Landeshauptstadt Düsseldorf aktiviert vorzeitig Europas beliebteste Lernplattform. Das System kann mit jedem - auch privaten – Endgerät, also Smartphone, Tablet und PC, genutzt werden und ist von überall aus abrufbar.

 Schülerinnen des Humboldt-Gymnasiums – Pressekonferenz MEP Dez 2019

Schülerinnen des Humboldt-Gymnasiums – Pressekonferenz MEP Dez 2019

Foto: Michael Gstettenbauer

Bereits im Dezember vergangenen Jahres legte die Stadtverwaltung ein Konzept vor, das die Grundlage schafft für die Digitalisierung der Düsseldorfer Schulen in den kommenden Jahren; den Medienentwicklungsplan (MEP). Weil aber Schulen geschlossen wurden, um die Ausbreitung des Corona-Virus in NRW zu verlangsamen – betroffen sind rund 78.000 Schülerinnen und Schüler -, hat die Landeshauptstadt Düsseldorf darauf reagiert und entschieden, kurzfristig wichtige Kernelemente des MEP vorzeitig zu aktivieren, damit Düsseldorfer Schulen die Möglichkeit erhalten, den Unterrichtsstoff auch in Zeiten der Corona-Krise zu vermitteln und somit der Lernpflicht nachzukommen.

Wichtiger Bestandteil des MEP ist der Einsatz einer digitalen Lernumgebung, die weit über das bloße Ersetzen analoger Lernmittel hinausgeht. Um dieses Ziel zu erreichen, investiert Düsseldorf in den kommenden Jahren 100 Millionen Euro in W-LAN, Endgeräte, Lernumgebung, Breitband, Visualisierungstechnik sowie in Service und Support.

Seit 23. März haben Lernende, Lehrende und Eltern die Möglichkeit, ein zentrales Lernmanagementsystem (LMS) zu nutzen. Ein Angebot, das an alle Schulen gerichtet ist. Die Schulen können dann eigenverantwortlich entscheiden, ob sie das LMS freiwillig in Anspruch nehmen. Die Schulen, die bereits vorher ähnliche Systeme im Einsatz hatten, können diese weiter nutzen. Durch die schulübergreifende Nutzung der Plattform können jedoch nun auch Synergien in der Zusammenarbeit der Schulen untereinander entstehen.

Unter dem Motto: „Trotz Schulschließung Unterricht fortführen und zugleich nachhaltig verändern“ reagiert Düsseldorf umgehend und macht Tempo bei der Digitalisierung der städtischen Schulen. Die Lernplattform wurde bereitgestellt von itslearning, Europas größtem Anbieter für Lernmanagementsysteme in Schulen. Das System kann mit jedem - auch privaten – Endgerät, also Smartphone, Tablet und PC, genutzt werden und ist von überall aus abrufbar. Um sicherzustellen, dass allen Schülerinnen und Schülern ein Zugang zu der neuen Lernplattform ermöglicht wird, hat die Landeshauptstadt kurzfristig 15.000 neue Tablets abgerufen.

Sobald die neuen Tablets bereitstehen, sind die Schulen in Düsseldorf mit insgesamt 23.500 Tablets ausgestattet, um alle Schülerinnen und Schüler, die kein eigenes Endgerät haben, zu unterstützen. Die Schulen entscheiden über die Verteilung der Leih-Geräte in eigener Verantwortung. Über die neue Lernplattform erfolgt dann die digitale Bereitstellung der Lehrmaterialien. Zudem ist eine direkte digitale Kommunikation zwischen Lernenden und Lehrenden möglich, um über die reine Stoffvermittlung hinaus innovative Lehrmethoden anzuwenden.

Bereits in den ersten drei Tagen wurde mit 50 angemeldeten Schulen deutlich, dass die Nachfrage hoch ist. Die Bilanz nach zwei Wochen: 119 angemeldete Schulen, über 1.700 Kurse, mehr als 42.500 importierte User. Die Schulleitungen wurden von der Schulverwaltung von Beginn an begleitet und erhalten fortlaufend umfangreiche Informationen Antworten zu häufig gestellten Fragen (FAQ) rund um das Thema digitale Lernplattform. Darüber hinaus ist das Angebot von itslearning breit gefächert und reicht von wöchentlichen Einsteiger-Webinaren, Aufbau-Webinaren, Admin-Webinaren und Tutorials bis hin zu Sprechstunden.

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