ANZEIGE Erweiterungen und Neubauten IPM macht Schulbau... schnell

Die Stadttochter Immobilien Projekt Management GmbH (IPM) sorgt dafür, dass Schulbauten zügig umgesetzt werden – und dass das Budget eingehalten wird. Dabei geht sie auch neue Wege.

Aktuelle Beispielprojekte der IPM
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Aktuelle Beispielprojekte der IPM

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Um den Schulbau im Bereich von Erweiterungen und Neubauten zu beschleunigen, wurde 2015 die Immobilien Projekt Management GmbH (IPM) zur Schulbaufirma umfirmiert. Sie ist eine 100-prozentige Stadttochter, deren Personalstamm sich im Wesentlichen aus Personen zusammensetzt, die vormals in der Bauindustrie tätig waren. „Mein Team hat manchmal vielleicht einen anderen Blickwinkel auf die Projekte, weil es durch seine langjährige Erfahrung auf der Auftragnehmerseite weiß, was Projekte beschleunigt und eben auch, was sie verlangsamt. Es kann außerdem technische Machbarkeiten und Kostenrisiken seriös bewerten. Davon profitieren wir enorm“, sagt Michael Köhler, technischer Geschäftsführer der IPM.

Sinn und Ziel der Gründung: Baumaßnahmen sollen schneller abgewickelt werden bei gleichzeitiger Kostensicherheit und unter Einhaltung der erarbeiteten Budgets. Die qualitativ hohen Standards der Landeshauptstadt sollen dabei nicht unterschritten werden, ohne den Blick für innovative Entwicklungen in der Baubranche zu verlieren und auch neue, moderne Wege zu gehen.

Die IPM erarbeitet mit der qualifizierten Kostenberechnung ein Budget, das dem Rat der Stadt samt Planung und nach Prüfung des Rechnungsprüfungsamtes als sogenannter Ausführungs- und Finanzierungsbeschluss (AuF) vorgelegt wird. Erfolgt ein entsprechender politischer Beschluss, wird die IPM mit der Bauausführung bis zur Schlüsselübergabe beauftragt. Das Kosten- und Termincontrolling findet sowohl intern als auch über entsprechende Verwaltungsorgane statt.

Die IPM beauftragt alle erforderlichen Dienstleister und Bauunternehmen in Eigenregie. Das kann sie aufgrund ihrer Gesellschaftsform bis zu den europäischen Schwellenwerten freihändig tun. Die Stadt zahlt der IPM über einen vereinbarten Zahlungsplan alle Ausgaben aus Haushaltsmitteln zurück, die zuvor im AuF benannt wurden. „Weil die IPM eine sogenannte Inhouse-Gesellschaft der Stadt ist, bekommen wir die städtischen Projekte vergaberechtsfrei“, erklärt Manfred Kornfeld, kaufmännischer Geschäftsführer der IPM.

Die IPM hat im Vergleich zur Stadtverwaltung einige Vorteile, weil sie privatwirtschaftlich organisiert ist. „Wir haben schlanke Hierarchien und schnelle Entscheidungswege“, nennt Dr. Heinrich Labbert, technischer Geschäftsführer der IPM, den wohl gravierendsten Unterschied.

Von der Beauftragung durch das Schulverwaltungsamt mittels eines Grundsatzbeschlusses und einer konkreten Bedarfsmeldung bis zum Ausführungs- und Finanzierungsbeschluss vergehen im Mittel zwölf Monate. „Alleine in dieser Phase sparen wir zwei Jahre auf dem Verwaltungsweg. Laut einer Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers vergingen noch vor ein paar Jahren 28 bis 34 Monate, bis ein Stadtrat überhaupt über ein Projekt entscheiden konnte. Bei uns dauert dieser Prozess 10 bis 14 Monate“, sagt Dr. Labbert.

Die IPM wählt bevorzugt Generalunternehmer aus und beauftragt sie mit der Ausführungsplanung. Das verkürzt die anschließende Vergabe- und Bauzeit erheblich und reduziert Schnittstellen. Beispielhaft ist hier der Neubau der Toni-Turek-Realschule inklusive einer Dreifach-Sporthalle an der Klapheckstraße: Der Bau wurde vier Jahre und drei Monate nach dem Grundsatzbeschluss des Rates innerhalb des Budgets von 27,7 Millionen Euro fertiggestellt.

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