ANZEIGE 4. Digital Demo Day Hotspot für Start-ups und Unternehmen

Düsseldorf entwickelt sich zum begehrten internationalen Standort für B2B Start-ups und für Kooperationen mit der Industrie. Das zeigt der Digital Demo Day ganz deutlich.

Eine Begegnung mit Künstlicher Intelligenz und Robotik ist auf dem Digital Demo Day auch möglich.

Eine Begegnung mit Künstlicher Intelligenz und Robotik ist auf dem Digital Demo Day auch möglich.

Foto: Paint the Town/Paint the TOWN

Der Digital Demo Day sorgt mittlerweile sogar für internationale Aufmerksamkeit: im Jahr 2019 besuchten bereits mehr als 2500 Teilnehmer die größte Technologie-Schau ihrer Art in Nordrhein-Westfalen. Bislang, muss man sagen, denn der diesjährige Termin dürfte noch eins draufsetzen. Die Veranstalter erwarten am Donnerstag, 13. Februar, auf dem Areal Böhler mehr als 175 nationale und internationale Start-ups und über 4000 Besucher. Die Düsseldorfer Wirtschaftsförderung als Hauptgesellschafter des DigiHub spricht daher nicht ohne Stolz von „Deutschlands führender B2B Startup-Expo & Tech-Konferenz“.

Die Start-ups tummeln sich in dem Bereich „Industrial Tech & Services“ mit Technologien wie Virtual und/oder Augmented Reality, Internet of Things (IoT), Robotik, Künstliche Intelligenz, Blockchain und Cyber Security. Sie sprechen im B2B-Geschäft vor allem Unternehmen an, insbesondere aus der Industrie. Zu den Besuchern zählen neben den Start-ups auch die Entscheider aus Groß- und mittelständischen Unternehmen, Wissenschaftler und Hochschulvertreter sowie Investoren.

Dabei hat alles vor wenigen Jahren klein angefangen, mit 30 Start-ups und 600 Besuchern im Jahr 2017. Das Konzept war eben erfolgversprechend: Der häufig sehr abstrakte Begriff „Digitalisierung“ soll anfassbar und erlebbar werden, erklären Dr. Klemens Gaida und Peter Hornik, die beiden Geschäftsführer des Digital Innovation Hub Düsseldorf/Rheinland (DigiHub), der den Digital Demo Day ausrichtet.

„Neue Technologien & Lösungen werden am besten verständlich, wenn man sie mit konkreten Anwendungsbeispielen demonstrieren kann“, sagt Gaida aus der Erfahrung der drei ersten Veranstaltungen. So zeigt zum Beispiel das mit zahlreichen Industriepartnern zusammenarbeitende Düsseldorfer Start-up IOX-Lab praktische Anwendungen aus dem Bereich Internet der Dinge. Etwa, wie Sensoren und Algorithmen Anomalien einer Maschine offenlegen, bevor diese Schaden nimmt. Es demonstriert also die Erhebung und Auswertung von hochrelevanten Betriebsinformationen, die Unternehmer zur Effizienzsteigerung benötigen. „Für die Start-ups ist der Digital Demo Day immer mit dem Ziel verbunden, als gleichwertige Partner wahrgenommen zu werden und langfristige Kundenbeziehungen zu Unternehmen aufbauen zu können“, sagt Hornik.

Die Veranstaltung ist nicht nur quantitativ gewachsen. Sie hat sich auch zu einer internationalen Start-up-Messe weiterentwickelt. Das ist genau eines der Ziele der hinter dem DigiHub stehenden Partner, etwa der Düsseldorfer Wirtschaftsförderung, der IHK Düsseldorf, dem Rhein-Kreis Neuss und der Wirtschaftsförderung Mönchengladbach. So zählen nun mehr als 50 internationale Scale-ups, also Start-ups, die bereits in die Expansionsphase treten und über ihre nationalen Grenzen wachsen, zu den Ausstellern. Den internationalen Anspruch unterstreicht der Digital Demo Day dadurch, dass seit 2019 alle Vorträge und Gespräche auf Englisch gehalten und geführt werden.

Eingeladen sind auch Schüler und Studierende, die sich für neue Technologien und neue Berufsbilder interessieren. „Start-ups können zeigen, dass sie seriöse Karriereoptionen bieten und für gut ausgebildete Mitarbeiter geeignet sind, die ansonsten in klassische Unternehmen gehen“, sagt Gaida, „diesen Spirit wollen wir vermitteln“.

Neben den Tech-Start-ups bietet die Konferenz unter dem Schwerpunktthema „Industrie-Plattformen“ spannende Vorträge, Live-Hacks und Expertengespräche mit inspirierenden Referenten aus der Tech- und Digital-Szene. Mit dabei ist zum Beispiel Frank Thelen, Gründer und Vorstandsvorsitzender des Unternehmens Freigeist Capital, bekannt aus der TV-Show „Höhle der Löwen“. „Thelen hat dazu beigetragen, dass Start-ups in der Gesellschaft wahrgenommen werden“, sagt Hornik. „Das hat das Start-up-Ökosystem gefördert.“

Für Aufmerksamkeit werden wie in den vergangenen Jahren der „Pitch Battle“ der Start-ups sorgen: 16 Start-ups buhlen um die Gunst der Besucher, die zuvor in einer Online-Abstimmung die Kandidaten für die Endrunde bestimmt haben. Eine Experten-Jury wählt das spannendste Start-up aus, das im Anschluss bei der finalen Preisverleihung durch NRW-Wirtschafts- und Digitalminister Andreas Pinkwart ausgezeichnet wird. Die Siegprämie von 3000 Euro stiftet die NRW Bank.

Ansonsten freuen sich Gaida und Hornik, wenn Aussteller und Besucher ins Gespräch kommen und Geschäftskontakte knüpfen. „Netzwerken steht an allererster Stelle. Wir wollen, dass die Teilnehmer so viel miteinander reden wie möglich“, sagt Hornik. „Wir sind dabei Zufallsmanager“, fügt Gaida hinzu, „wir helfen dem Zufall gerne auf die Sprünge“. Das dürfte den Digital Demo Day über den Tag hinaus zum Gesprächsthema machen. Die internationale Wahrnehmung soll zukünftig weiter zunehmen, einhergehend mit einem gesunden Wachstum der Veranstaltung in den kommenden Jahren. „Wir sind als Veranstalter selbst wie ein Start-up unterwegs und werden gemeinsam mit unseren Partnern entscheiden, wie wir das Format in den kommenden Jahren weiterentwickeln“, sagt Gaida.

RP Digital ist weder für den Inhalt der Anzeigen noch für ggf. angebotene Produkte verantwortlich.