ANZEIGE Serie: Meine Ausbildung (Teil 8) Dieser Ausbildungsplatz wartet auf Dich!

Ihr Bäcker Schüren sucht angehende Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk, Schwerpunkt Bäckerei. Das ist deine Chance!

 Melanie Dörnenburg steht in der Ausbildung zur „Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk, Schwerpunkt Bäckerei“.

Melanie Dörnenburg steht in der Ausbildung zur „Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk, Schwerpunkt Bäckerei“.

Große Hoffnungen auf den Ausbildungsplatz habe sie sich nicht unbedingt gemacht, verriet Melanie Dörnenburg. Schließlich sei man als zweifache Mutter manchen Arbeitgebern nicht flexibel genug. „Probier es einfach“, habe ihr eine Freundin geraten, berichtet die 31-Jährige. So bewarb sich Dörnenburg bei Ihr Bäcker Schüren – und wurde angenommen. Im ersten Jahr lässt sie sich zur „Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk, Schwerpunkt Bäckerei“, ehemals „Bäckereifachverkäuferin“, ausbilden. „Ich bin wirklich sehr froh, dass es geklappt hat“, sagt sie. Ein Hindernis war die familiäre Situation dabei nicht. Schließlich könne man der auch in den Arbeitsplänen Rechnung tragen, betont Inhaber Roland Schüren. „Mütter haben eben auch mehr Lebenserfahrung, die sich auszahlt“, ergänzt Filialbetreuerin Irina Geng. 13 Auszubildende beschäftigt das Unternehmen – sieben in der Backstube und sechs im Verkauf. „Und wir hätten gern noch mehr Azubis“, bekräftigt Roland Schüren.

Welche Voraussetzungen muss der Bewerber mitbringen?

Prinzipiell sind alle Schulabschlüsse möglich. Letztlich zähle ohnehin die persönliche Eignung, betont Schüren. Freundlichkeit, Offenheit gegenüber Kunden und Kollegen sowie Teamfähigkeit stünden ganz oben auf der Liste der wichtigen Eigenschaften für die Verkäufertätigkeit. „Und man muss multi-tasking-fähig sein“, betont der Inhaber. Oft werde der Verkäufer-Beruf unterschätzt.

Wie läuft die Bewerbung?

Ganz klassisch. Interessenten können Ihre Bewerbung mit der Post oder via E-Mail schicken. Auf das Vorstellungsgespräch folgt in der Regel mindestens ein Probetag, an dem sich die angehenden Azubis ein Bild von ihrer Tätigkeit machen können. Melanie Dörnenburg kam ohne Probearbeit aus: Sie hatte schon in früheren Jahren als Aushilfe in einer Bäckerei gearbeitet.

Wie lange dauert die Ausbildung?

Drei Jahre – mit der Möglichkeit, durch gute Leistungen auf zweieinhalb oder zwei Jahre (letzteres nur mit Abitur oder Fachabitur) zu verkürzen. Die will auch Melanie Dörnenburg nutzen. Das Arbeitspensum beträgt 38,5 Stunden pro Woche inklusive Berufsschule.

Was verdient ein Azubi?

Im ersten Lehrjahr liegt der monatliche Verdienst bei 615 Euro. Er steigert sich auf 700 im zweiten bis hin zu 820 Euro im dritten Lehrjahr. Hinzu kommen Sonntagszuschläge. Der Arbeitgeber zahlt außerdem das ÖPNV-Ticket.

Was lernen die Azubis?

Die Ausbildung bereitet darauf vor, mehrere Tätigkeiten in zügiger Abfolge auszuüben – von der Bedienung über die Abrechnung bis zum Vorbereiten von Speisen in den Filialen mit dazugehörigem Café. Die Auszubildenden werden in mehreren Filialen eingesetzt, um die Abläufe bei unterschiedlichen Gegebenheiten am jeweiligen Ort kennenzulernen.

Gibt es Aktivitäten der Belegschaft über die Arbeit hinaus?

Außer den Betriebsfeiern, die wegen der starken Arbeitsbelastung während der Vorweihnachtszeit im Sommer stattfinden, organisiert der Betrieb regelmäßige Azubi-Treffen, in dem die Auszubildenden praktische und theoretische Kenntnisse auffrischen und sich über viele Themen austauschen.

Wie stehen die Chancen, im Betrieb übernommen zu werden?

Sehr gut, betont Schüren. Zumal aus dem Ausbildungsgang bereits Führungspersonen hervorgegangen sind: Irina Geng etwa absolvierte ebenfalls die Ausbildung zur Bäckereifachverkäuferin, wurde selbst zur Ausbilderin – und ist inzwischen als Filialbetreuerin für die Hälfte der 18 Schüren-Niederlassungen zuständig. Auch Melanie Dörnenburg sieht ihre Zukunft im Betrieb: „Ich fühle mich sehr wohl“, betont sie, und fügt verschmitzt hinzu, „hier wird man mich nicht mehr los.“

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