Taifun "Haiyan" Verwüstung in Tacloban
Nachdem der Taifun Haiyun mit run 315 Stundenkilometern auf die philippinische Küste geprallt ist, ist das Ausmaß der Zerstörung gigantisch. Hunderttausende sind obdachlos. Mindestens 10.000 Menschen in der Provinz Leyte starben. Tacloban City, die Hauptstadt der philippinischen Provinz Leyte, ist ein Ort der Verwüstung. Müll und Gerümpel stapeln sich, wo noch vor kurzem Häuser standen.
In der Stadt selbst herrschen chaotische Zustände. Die Situation wird nun durch die wieder einsetzende Hitze erwschwert. Die verwüsteten Straßen erschweren die schnelle Versorgung der Opfer.
Soweit möglich wird das Geröll verwendet, um Notunterkünfte zu bauen, nachdem der starke Wind die meisten Häuser zerstört hat.
Der Taifun Haiyan war mit rund 315 Stundenkilometern auf die philippinische Küste geprallt. Aktuell wird von rund 10.000 Opfern augegangen.
Die rund 220.000 Bewohner der Region, suchen nun eine neue Bleibe. Sie haben alles verloren. Die Zustände erinnern an den Tsunmai vor Indonesien im Jahr 2004.
Jetzt beginnen zudem die Plünderungen. Die Menschen stürmen die Supermärkte auf der Suche nach Lebensmitteln.
Es gibt keinen Strom und kein Wasser mehr in der Region. Die Menschen sammeln alles, was irgendwie brauchbar ist.
Alle Flüge sind gestrichen. Einige Journalisten warten auf einer Militärbasis darauf, dennoch ausgeflogen zu werden.