Zusätzliches Finanzpaket für Krefeld Drei Millionen Euro für den Sportplatz Gladbacher Straße

Krefeld · Der Bund fördert die „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“. Mit dem Umbau der Anlage werde auf die Integrationskraft des Sports gesetzt.

 Der Sportplatz an der Gladbacher Straße wird saniert.

Der Sportplatz an der Gladbacher Straße wird saniert.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

(jon) Ein zusätzliches Finanzpaket für Krefeld: Der Bund hat der Seidenstadt Fördermittel für die Sanierung der Bezirkssportanlage Gladbacher Straße in Höhe von drei Millionen Euro aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ zugewiesen. Das teilten die beiden Krefelder CDU-Bundestagsabgeordneten Ansgar Heveling und Kerstin Radomski mit. „Sehr gerne haben wir uns gemeinsam dafür eingesetzt, dass die Bezirkssportanlage Gladbacher Straße Fördermittel des Bundes für die Sanierung und den Umbau erhalten wird“, erklären die Abgeordneten. „Dies ist ein wichtiges Zeichen für Krefeld. Sport verbindet Menschen und schafft Möglichkeiten zur Begegnung.“

Im Rahmen des Bundesprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ wurden bereits 2020 die Sanierung und Erweiterung des Grotenburg Stadions mit 3,3 Millionen Euro gefördert und die Sportanlage Horkesgath mit 500.000 Euro unterstützt. Die geplante Sanierung sei ein großes Projekt, mit deutlichen stadtentwicklungspolitischen Impulsen für das Quartier, für den Stadtteil und die gesamte Stadt Krefeld, so die Politiker. Die geplante Maßnahme leiste als „offene Begegnungsstätte“ mit vielfältigen sportiven Angeboten einen großen Beitrag für das Zusammenleben von Jung und Alt, behinderten und nicht behinderten Menschen sowie Menschen unterschiedlicher Herkunft. Mit dem Umbau der Anlage werde auf die Integrationskraft des Sports gesetzt. „Die ,Öffnung’ der sanierten Anlage mit ihrem vielfältigen sportiven Angebot, verbessert die städtebauliche Einbindung in das Quartier“, betont Kerstin Radomski.

Mit dem Förderprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ stellt der Bund auf Beschluss des Deutschen Bundestages rund 400 Millionen Euro für die Sanierung kommunaler Einrichtungen bereit. Diese Mittel sollen unter anderem einen Impuls für die Modernisierung und Weiterentwicklung wichtiger Einrichtungen der kommunalen Daseinsvorsorge geben und damit unter anderem die Lebensqualität der Menschen verbessern.

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