Projekt des Lehmbruck-Museums So funktioniert „Kunst to go“ in Duisburg

Duisburg · Das Duisburger Lehmbruck-Museum beteiligt sich an einem neuen Vermittlungsprojekt für Schüler. Das im Aufbau befindliche Zentrum Stapeltor und das Friedrich-Albert-Lange Berufskolleg sind Partner des Museums.

 Die Schülerinnen und Schüler entdecken Kunst im Museum und im urbanen Raum.

Die Schülerinnen und Schüler entdecken Kunst im Museum und im urbanen Raum.

Foto: Lehmbruck Museum

Es gibt nur wenige Regionen auf der Welt, in der es eine solche Dichte von Kunstmuseen gibt wie in der Ruhr-Region. Es lag im Grunde auf der Hand, dass sich diese Museen miteinander vernetzen. Vor einigen Jahren geschah das auch, nachdem lange darüber lamentiert wurde, dass jeder nur sein eigenes Süppchen kocht. Immerhin: Unter dem Titel Ruhrkunst-Museen schlossen sich im Kulturhauptstadtjahr 2010 zunächst 20, dann sogar 21 Kunstmuseen zu einem Netzwerk zusammen. Im Vorwort zum Katalog, der damals herauskam, hieß es: „So etwas hat es noch nicht gegeben.“ Gefeiert wurde ein „historischen Ereignis”.