Popstar der 2000er Britney-Spears-Dokumentation erneuert Diskussion um Vormundschaft

Sie ist vielleicht das beste Beispiel dafür, wie Frauen in der Öffentlichkeit von den Medien zuerst hochgejubelt – und dann zerstört werden: Britney Spears. Die „New York Times“ veröffentlichte jüngst eine Dokumentation über die 39-Jährige. Die Produktion befeuert eine bereits seit Jahren bestehende Diskussion.

 Popsängerin Britney Spears äußert sich erstmals nach Erscheinen der Dokumentation.

Popsängerin Britney Spears äußert sich erstmals nach Erscheinen der Dokumentation.

Foto: dpa/Chris Pizzello

Britney Spears ist eine der erfolgreichsten Sängerinnen der 2000er Jahre. Mit ihrem Song „...Baby One More Time“ gelang ihr der Durchbruch, weitere Welthits wie „Oops!…I Did It Again“ oder „Toxic“ folgten. Doch ihr Leben war nicht einfach. Von der Boulevard-Presse wurde sie damals zunächst gefeiert, dann fertig gemacht. 2007 sorgte die US-Amerikanerin für Schlagzeilen, als sie sich vor laufender Kamera den Kopf kahl rasierte, sie verlor das Sorgerecht für ihre beiden Söhne und wurde kurz darauf von einem Gericht entmündigt. Nun veröffentlichte die „New York Times“ eine Dokumentation über den Star – und sorgt damit für ordentlich Wirbel.