Rommerskirchener vor Gericht 22-Jähriger gesteht Brandstiftung in Flüchtlingsheim

Rommerskirchen · Der junge Mann gab zu, nach einem Streit mit einer Bewohnerin eine Gardine angezündet zu haben. Als sich die Flammen ausbreiteten, habe er zu löschen versucht – vergebens.

Der Angeklagte aus Rommerskirchen versteckte sein Gesicht beim Prozessauftakt hinter einem Aktenordner.

Der Angeklagte aus Rommerskirchen versteckte sein Gesicht beim Prozessauftakt hinter einem Aktenordner.

Foto: Marc Pesch

Am Landgericht Mönchengladbach hat der Prozess um die Kostenpflichtiger Inhalt Brandstiftung in einem Nettesheimer Flüchtlingsheim mit einem umfassenden Geständnis begonnen. Ein 22-jähriger Mann aus Rommerskirchen räumte ein, den Brand nach einem Streit mit einer Bewohnerin des Heimes vorsätzlich gelegt zu haben. Er muss sich wegen versuchten Mordes und schwerer Brandstiftung verantworten.