Eishockey-Oberliga U23 des KEV ist zweimal Außenseiter

Krefeld · Die Mannschaft von Trainer Elmar Schmitz spielt am Freitag in Halle an der Saale. Sonntag ist Rostock in Krefeld zu Gast. Bei den Gästen spielt jetzt der ehemalige Pinguine-Spieler Lukas Koziol.

 Lukas Koziol (li.) spielte schon für die Krefeld Pinguine in der DEL. Sonntag kehrt er mit Rostock zurück an den Niederrhein.

Lukas Koziol (li.) spielte schon für die Krefeld Pinguine in der DEL. Sonntag kehrt er mit Rostock zurück an den Niederrhein.

Foto: ISPFD-Nbg.de

(JH) Die U23 des KEV 81 ist am Freitag um 20 Uhr beim derzeitigen Tabellendritten Saalebulls Halle zu Gast. Am Sonntag kommt Rostock in die Rheinlandhalle (17 Uhr, live bei Sprade TV). Der KEV ist in beiden Spielen Außenseiter. Halle verfügt über einen ausgeglichenen Kader und spielt oft mit vier Angriffsreihen. Schlechte Erinnerungen haben die Krefelder an das erste Gastspiel an der Saale. Dort kassierten sie eine 1:10 Niederlage. Das Heimspiel wurde aber mit 5:3 gewonnen.

Gegen Rostock gibt es ein Wiedersehen mit zwei ehemaligen Krefeldern.  Philipp Seckel spielte bis zum Sommer in der DNL für den KEV. In den ersten Saisonspielen lief er noch als Verteidiger auf. Nach dem Trainerwechsel, Chris Stanley übernahm für Nils Garbe, wird er meistens im Sturm eingesetzt. Ein besonders wachsames Auge werden die Krefelder aber Sonntag auf Lukas Koziol werfen müssen, wenn sie gegen die Seestädter punkten wollen. Der 24-Jährige lief von 2015 bis 2017 55 Mal für die Pinguine auf, wechselte dann aber in die DEL 2, weil der damalige Trainer Rick Adduono keine Verwendung mehr für das Talent hatte. In Liga zwei stehen für ihn 180 Spiele zu Buche (100 Scorerpunkte). Im Sommer 2020 beendete er aus beruflichen Gründen seine Karriere. Über einen Bekannten heuerte er im Dezember 2020 in Rostock an, führt dort die erste Sturmreihe und hat nach elf Spielen bereits 18 Scorerpunkte auf dem Konto. „Wenn wir am Wochenende punkten wollen, ist das eher gegen Rostock möglich.  Dafür müssen wir aber ihre erste Sturmreihe aus dem Spiel nehmen“, sagt Elmar Schmitz. 

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