Wegen Corona-Pandmie Ozeanien-Vertreter Auckland sagt Teilnahme an Klub-WM in Katar ab

Auckland · Die Klub-Weltmeisterschaft muss ohne den FC Auckland City stattfinden. Die Neuseeländer sagten ihre Teilnahme an dem Turnier in Katar ab. Grund dafür sind die Quarantänebestimmungen in Neuseeland wegen der Coronavirus-Pandemie.

 Ein Ball wird desinfiziert

Ein Ball wird desinfiziert

Foto: dpa/Daniel Karmann

Durch die Absage werde das Format nicht verändert, versicherte die Fifa. Der FC Bayern München steigt als Gewinner der Champions League erst im Halbfinale am 8. Februar ein. Das Endspiel findet am 11. Februar statt.

„Aktuell schauen wir alle mit großen Bedenken auf die ganze Entwicklung“, sagte Bayern-Trainer Hansi Flick über die Gesamtlage, die auch den Fußball trifft. „Ich weiß auch nicht, was die nächsten Tage und Wochen bringen werden. Es ist schon eine sehr lange Zeit, in der wir uns alle mit Corona auseinandersetzen müssen. Ich weiß auch nicht, wo der Weg hingeht.“

Auckland war vom Exekutivkomitee des zuständigen Verbandes OFC für die Club-WM als Vertreter Ozeaniens nominiert worden. Die dortige Champions League konnte wegen der Pandemie in der vergangenen Saison nicht zu Ende gespielt werden. Es wäre die zehnte Teilnahme des Clubs an der Vereins-WM gewesen. Zum Auftakt sollte Auckland in der ersten Runde am 1. Februar gegen Gastgeber al-Duhail SC spielen.

„Da die Isolations- und Quarantänevorschriften der neuseeländischen Behörden außerhalb der Kontrolle der Fifa liegen, konnte trotz regelmäßiger Gespräche zwischen der Fifa, dem Club, dem neuseeländischen Fußballverband und der OFC in den letzten Tagen keine Lösung gefunden werden“, hieß es von der Fifa.

(old/dpa)
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