Bauprojekte im Kreis Viersen Neues Straßenverkehrsamt: Baustart im Frühjahr 2022

Kreis Viersen · Der Kreis Viersen hat den Auftrag für die Planung des neuen Straßenverkehrsamtes und einer Förderschule für das Förderzentrum West vergeben. Beide Bauten sollen am Ransberg in Viersen-Dülken entstehen; umgesetzt werden soll ein Entwurf des Münsteraner Architekturbüros Fritzen + Müller-Giebeler.

 So sieht’s von oben aus: Links die künftige Förderschule, das rechteckige Gebäude soll das Straßenverkehrsamt werden. Rechts zu erkennen: ein Teil des Kreisarchivs. 

So sieht’s von oben aus: Links die künftige Förderschule, das rechteckige Gebäude soll das Straßenverkehrsamt werden. Rechts zu erkennen: ein Teil des Kreisarchivs. 

Foto: Martin Röse

Das Münsteraner Architekturbüro hatte  den ersten Preis im vorausgegangenen Architekten-Wettbewerb belegt.

Der Baubeginn ist für das Frühjahr 2022 vorgesehen. Aktuell laufen die Ausschreibungen für die Fachplaner. „Sobald alle Projektbeteiligten an Bord sind, nehmen die Planungen Fahrt auf“, erklärt Jörg Papenkort, Leiter des Gebäudemanagements des Kreises Viersen.

Die Gebäude sollen genau wie das Kreisarchiv nach den Prinzipien der zirkulären Wertschöpfung entstehen. Mit dem Einsatz von wiederverwendbaren und nachwachsenden Rohstoffen will der Kreis Viersen beweisen, dass nachhaltiges Bauen möglich ist. Das Grundstück für das neue Straßenverkehrsamt sowie den ersten eigenen Standort des Förderzentrums West befindet sich in direkter Nähe zum Kreisarchiv.

„Die Expertise von Fritzen + Müller-Giebeler Architekten war für uns eines der ausschlaggebenden Kriterien“, sagt Papenkort. „Das Projektteam besteht aus erfahrenen Architekten, darunter auch Linda Hildebrand von der RWTH Aachen als Expertin auf dem Gebiet des Rezykliergerechten Bauens.“

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