Kolpingsfamilie und Gotteshütte in Hückeswagen Kolpingsfamilie spendet Kamelle an die Gotteshütte

Hückeswagen · Etwa 100 Kilogramm Kamelle wechselten statt an Rosenmontag schon jetzt im Advent den Besitzer. Gestiftet wurden sie dem Jugend- und Sozialwerk Gotteshütte für die Kinder und Jugendlichen.

 Kolping-Sitzungspräsident Tobias Bosbach (r.) überreichte die Kamellen an Sascha Viehoff, geschäftsführender Vorstand und Leiter der Gotteshütte.

Kolping-Sitzungspräsident Tobias Bosbach (r.) überreichte die Kamellen an Sascha Viehoff, geschäftsführender Vorstand und Leiter der Gotteshütte.

Foto: Tobias Bosbach

Printen, Marzipankartoffeln, Schoko-Nikoläuse – wer denkt da zwei Wochen vor Weihnachten an Kamelle? Die Kolpingsfamilie tut das jedenfalls, und das aus einem einem einleuchtenden Grund: Der Karneval fällt ja bekanntlich auch in Hückeswagen in der gewohnten Art und Weise im kommenden Jahr aufgrund der Corona-Pandemie aus. Was also tun mit den jetzt schon eingelagerten Kamellevorräten? Vor dieser Frage stand in den vergangenen Wochen die Kolpingsfamilie, die seit mehr als 50 Jahren den „Rä-Te-Ma-Teng“, Hückeswagens Kinder-Rosenmontagszug, veranstaltet.

„Die Überlegungen dauerten nicht lange, und etwa 100 Kilogramm Kamelle wechselten statt an Rosenmontag schon jetzt im Advent den Besitzer. Gestiftet wurden sie dem Jugend- und Sozialwerk Gotteshütte für die Kinder und Jugendlichen“, berichtet Kolpingsprecher Heinz Pohl. Sitzungspräsident Tobias Bosbach überreichte die süße Fracht vor einigen Tagen Sascha Viehoff, dem geschäftsführenden Vorstand und Leiter der Einrichtung in Hückeswagen.

(rue)
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