Verkehr in Wermelskirchen Burger King-Investor bietet Stadt ein Darlehen für die Baubeteiligung am Kreisel an
Hünger · Die Fronten scheinen verhärtet: Der Investor möchte eine kostengünstigere Ampelanlage im Knotenpunkt in Hünger bauen, die Stadt aber will unbedingt einen Kreisverkehr. Aber sich nicht an den Kosten beteiligen.
Bekommt Wermelskirchen ein zweites Fast Food-Restaurant oder nicht? Darüber wird der Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr am Montag wo eine Grundsatzentscheidung treffen. Die Verwaltung hat eine klare Position: Burger King kann nur kommen, wenn der Investor für fast 900.000 Euro (jetzige Kostenschätzung) einen Kreisverkehr im Knotenpunkt Autobahnzufahrt/Tankstelle baut und selbst bezahlt. Die Stadt will keinen finanziellen Beitrag leisten. Die kostengünstige Variante einer Ampelanlage lehnt die Stadtverwaltung ab. Scheint damit schon der Stab gebrochen zu sein?