Verkehr in Wermelskirchen Burger King-Investor bietet Stadt ein Darlehen für die Baubeteiligung am Kreisel an

Hünger · Die Fronten scheinen verhärtet: Der Investor möchte eine kostengünstigere Ampelanlage im Knotenpunkt in Hünger bauen, die Stadt aber will unbedingt einen Kreisverkehr. Aber sich nicht an den Kosten beteiligen.

 Die aktuelle Situation in Hünger: In die Landstraße 157 münden die Ausfahrten/Zufahrten zur Tankstelle und zur Autobahn. Ein Kreisverkehr wäre hier sinnvoll.

Die aktuelle Situation in Hünger: In die Landstraße 157 münden die Ausfahrten/Zufahrten zur Tankstelle und zur Autobahn. Ein Kreisverkehr wäre hier sinnvoll.

Foto: Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis

Bekommt Wermelskirchen ein zweites Fast Food-Restaurant oder nicht? Darüber wird der Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr am Montag wo eine Grundsatzentscheidung treffen. Die Verwaltung hat eine klare Position: Burger King kann nur kommen, wenn der Investor für fast 900.000 Euro (jetzige Kostenschätzung) einen Kreisverkehr im Knotenpunkt Autobahnzufahrt/Tankstelle baut und selbst bezahlt. Die Stadt will keinen finanziellen Beitrag leisten. Die kostengünstige Variante einer Ampelanlage lehnt die Stadtverwaltung ab. Scheint damit schon der Stab gebrochen zu sein?