LVR-Klinik Viersen Preis für Musiktherapie-Projekt

Viersen · Vier Jahre lang hat Musiktherapeutin Eva Terbuyken-Röhm für ihr jetzt ausgezeichnetes Projekt geforscht. Ihre Belohnung kam in diesen Tagen.

 Eva Terbuyken-Röhm gewinnt den DGPPN-Preis.

Eva Terbuyken-Röhm gewinnt den DGPPN-Preis.

Foto: LVR

Musiktherapeutin Eva Terbuyken-Röhm öffnete kürzlich einen ganz besonderen Briefumschlag. Postalisch erhielt sie die Info, dass sie in der Kategorie „Pflege- und Gesundheitsfachberufe in Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik“ den renommierten DGPPN-Preis gewonnen hat. „Ich war zunächst völlig überrascht“, erinnert sich die 40-Jährige, die in der LVR-Klinik Viersen arbeitet. Der Preis ist geteilt und mit 2000 Euro dotiert. Hinter dem Kürzel DGPPN verbirgt sich die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde. Aufgrund der Corona-Pandemie wird es in diesem Jahr keine große Preisverleihung für die Preisträger der unterschiedlichen Kategorien geben. Auch der Vorstand der LVR-Klinik Viersen ist stolz auf den Preisgewinn. „Wir freuen uns sehr über die Ehrung der Kollegin und ihrer Arbeit“, erklärt  Ralph Marggraf, Ärztlicher Direktor. Ausgezeichnet wurde  Terbuyken-Röhm für ihr Projekt „Offener Spielraum in der geschlossenen Station – Musiktherapie in der Akutstation der LVR-Klinik Viersen“. Dabei geht es vor allem um den Effekt, den Musiktherapie auf die Stationsatmosphäre in der Akutpsychiatrie hat. Vier Jahre lang hat Terbuyken-Röhm geforscht.

(RP)
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