Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo positiv auf Corona getestet

Lissabon · Der fünfmalige Weltfußballer Cristiano Ronaldo ist am Dienstag positiv auf das Coronavirus getestet worden. Der portugiesische Torjäger kann damit nicht beim Länderspiel gegen Schweden am Mittwoch eingesetzt werden. Wie es ihm geht.

Auch in Portugal steigen die Corona-Zahlen wieder. Nun hat es den fünfmaligen Weltfußballer Ronaldo erwischt. Gegen Schweden wird der Portugiese ausfallen. Aber in zwei Wochen könnte er schon wieder mit Juventus gegen Barça antreten.

Cristiano Ronaldo ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Der 35 Jahre alte Fußball-Superstar von Juventus Turin zeige keine Krankheitssymptome und es gehe ihm gut, teilte der portugiesische Verband am Dienstag auf seiner Internetseite mit. Ronaldo werde deshalb am Mittwoch beim Nations-League-Spiel Portugals gegen Schweden nicht dabei sein. Portugals Kapitän stand beim 0:0 seines Teams im Nations-League-Duell mit Frankreich am vergangenen Sonntagabend in Paris noch für 90 Minuten auf dem Platz.

Das nächste Ligaspiel mit seinem Club Juventus Turin würde am 17. Oktober in der Serie A beim Aufsteiger FC Crotone stattfinden; auch diese Partie dürfte ohne den Portugiesen stattfinden. In der Champions League spielt Juve am 20. Oktober in der Ukraine bei Dynamo Kiew, am 28. Oktober geht es dann gegen den FC Barcelona.

Die anderen portugiesischen Spieler seien am Dienstagmorgen einem neuen Corona-Test unterzogen worden. Alle seien negativ getestet worden und würden am Training teilnehmen, schrieb die portugiesische Sportzeitung „A Bola“. Wo sich Ronaldo angesteckt haben könnte, war unklar.

Vor fünf Tagen hatten mehrere Medien unter Berufung auf die Gesundheitsbehörden der Stadt Turin berichtet, einigen Juventus-Spielern würden Konsequenzen drohen, weil diese die seit Samstag wegen zwei Corona-Fällen im Club bestehende Quarantäne gebrochen hatten, um zu ihren Nationalmannschaften zu reisen.

Zuletzt war auch Schwedens Superstar Zlatan Ibrahimovic positiv auf Corona getestet worden, genauso wie der deutsche Nationalspieler Ilkay Gündogan. Er berichtete im Anschluss an seine Erkrankung, wie schlecht es ihm ging und mahnte, sich an die geltenden Regeln zu halten.

(kron/SID/dpa)
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