Strukturwandel in Kamp-Lintfort Lintforts Industriekultur als Welterbe?

Kamp-lintfort · Kamp-Lintfort will mit den beteiligten Städten das Projekt „Industrielle Kulturlandschaft Ruhrgebiet“ und den Prozess für die Anerkennung als Unesco-Weltkulturerbe vorantreiben. „Wir sind stolz auf unsere Bergbau-Vergangenheit.“

 Stadtarchivar Martin Klüners, Bürgermeister Christoph Landscheidt und Kulturdezernent Christoph Müllmann (v.l.) stellten das Vorhaben vor.

Stadtarchivar Martin Klüners, Bürgermeister Christoph Landscheidt und Kulturdezernent Christoph Müllmann (v.l.) stellten das Vorhaben vor.

Foto: Norbert Prümen

Wenn sich die Metropole Ruhr voraussichtlich 2024 mit ihren Industriekulissen um den Status Weltkulturerbe bewirbt, will Kamp-Lintfort als westlichster Außenposten des Ruhrgebietes dabei sein. Die Hochschulstadt hat einiges in die Waagschale zu werfen: Zwei Fördertürme, neun denkmal-geschützte Industriebauten, eine reaktivierte Zechenbahn und die größte zusammenhängende Gartenstadt-Kolonie in Deutschland.