Feuerwehreinsätze in Hückeswagen Fehlalarm, Containerbrand und eine Katze im Baum

Hückeswagen · Der Löschzug Stadt der Freiwlligen Feuerwehr war innerhalb kurzer Zeit gleich drei Mal im Einsatz. Diese hätten unterschiedlicher nicht sein können.

 Nach dem Löschen wurde der Container in Wegerhof beschäumt.

Nach dem Löschen wurde der Container in Wegerhof beschäumt.

Foto: Feuerwehr

Für den Löschzug Stadt der Freiwilligen Feuerwehr Hückeswagen gan es in den vergangenen Tagen einiges zu tun. Gleich drei Mal wurde die Feuerwehr zu Einsätzen gerufen, die unterschiedlich nicht hätten sein können.

Am späten Donnerstagabend gab es den ersten Einsatz. Um 21.37 Uhr löste eine Brandmeldeanlage in einem Wohnheim im Hambücher Weg Alarm aus. Der Löschzug Stadt machte sich sofort auf den Weg und erkannte vor Ort schnell, dass die Anlage durch einen Knopfdruckmelder ausgelöst wurde. „Ein Feuer wurde nicht gefunden. Der Einsatz war nach etwa 30 Minuten beendet“, berichtet Morton Gerhardus, der bei der Feuerwehr Hückeswagen für die Pressearbeit zuständig ist.

Wesentlich länger, nämlich etwa zwei Stunden, dauerte der Einsatz am Samstagabend. Um 21.24 Uhr wurde der Löschzug Stadt von der Leitstelle mit dem Stichwort „Containerbrand“ alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte in Wegerhof versuchten Anwohner bereits den Abfallcontainer, der mit Bauabfällen, überwiegend Holz, gefüllt war, mit zwei Gartenschläuchen zu löschen. Unter Atemschutz wurde der Brand bekämpft und später der Container mit der Schaumpistole beschäumt sowie mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Wie Morton Gerhardus mitteilt, hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.

Den dritten Einsatz gab es unmittelbar im Anschluss an den Einsatz in Wegerhof. Auf dem Heimweg wurde das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF) zu einer „Katze im Baum“ in die Marienstraße alarmiert. Vor Ort wurden die Einsatzkräfte bereits von Anwohnern empfangen, deren Hund die Katze erschreckt und auf den Baum getrieben hatte. Aufgrund der baulichen Gegebenheiten konnte die Drehleiter nicht in Stellung gebracht werden. Auch mit tragbaren Leitern war die Katze nicht zu erreichen. Somit wurde entschieden, der Katze Ruhe zu gönnen und versucht, ihr mit Futter vor dem Baum den Weg nach unten schmackhaft zu machen. Dieser Einsatz war schließlich nach etwa 45 Minuten beendet.

(miz)
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