Düsseldorf plant weiter Am Ingenhoven-Tal soll ein Hotel entstehen

Düsseldorf · Der Kö-Bogen löst neue Projekte aus. Investoren nehmen den Bereich bis Graf-Adolf-Straße und Bahnhof ins Visier. Sogar an der Tuchtinsel neben dem Ingenhoven-Tal könnte es eine neue Entwicklung geben. Dort ist schon lange ein Hochhaus vorgesehen.

 Links ist der Rand von P&C zu sehen, rechts stehen die Kö-Bogen-Komplexe: Das Haus der Alten Leipziger in der Mitte soll durch einen eleganten Bau ersetzt werden.

Links ist der Rand von P&C zu sehen, rechts stehen die Kö-Bogen-Komplexe: Das Haus der Alten Leipziger in der Mitte soll durch einen eleganten Bau ersetzt werden.

Foto: ingenhoven architects

Viele Menschen werden durchatmen, wenn der Kö-Bogen II fertig und in einigen Monaten auch die Schadowstraße neu gestaltet ist. Vom Start des U-Bahnbaus waren es dann 13 Jahre, in welchen die Lieferanten von Baustellen-Absperrungen in der Innenstadt ein gutes Geschäft machen konnten. Wer nun aber denkt, mit Bauen und Buddeln ist erst einmal Pause, täuscht sich. Tatsächlich nämlich bedeutet das Ingenhoven-Tal den Startschuss zur nächsten Bauwelle. Die Straßenzüge bis zur Graf-Adolf-Straße und der südlichen Kö sowie bis zum Hauptbahnhof werden von Investoren in den Blick genommen. „Der Kö-Bogen ist eine Initialzündung für die weitere Entwicklung der Innenstadt“, sagt Oberbürgermeister Thomas Geisel.