Wirtschaftliche Folgen von Corona beheben Udo Lindenberg schickt Mut machende Grüße

Kreis Heinsberg · Landrat Stephan Pusch hat sich erneut mit einem Video an die Öffentlichkeit gewandt. Und eine Botschaft von Udo Lindenberg veröffentlicht. Pusch hatte den Künstler eingeladen, Mutmacher für den Kreis Heinsberg zu sein.

Udo Lindenberg schrieb den Menschen im Kreis Heinsberg.

Udo Lindenberg schrieb den Menschen im Kreis Heinsberg.

Foto: dpa/Daniel Bockwoldt

Die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Krise im Kreis Heinsberg müssen behoben werden, erklärte Landrat Stephan Pusch am Dienstag. Er regte einen Härtefonds an: „Das habe ich ganz nach oben gespiegelt, denn wir dämmen hier tief im Westen die Ausbreitung des Coronavirus ein und schützen damit auch Menschen im Rest von Deutschland.“ Die dabei entstehenden wirtschaftlichen Nachteile gelte es auszugleichen.

Als derzeit besonders betroffen bezeichnete Pusch in seiner jüngsten Videobotschaft das Gastronomie- und Hotelgewerbe, mit dessen Vertretern er zum Ende der Woche zusammenkommen will. Für wirtschaftliche Fragen von Unternehmen des Kreises Heinsberg im Zusammenhang mit der Corona-Lage steht seit Dienstag auch eine Info-Hotline der Wirtschaftsförderung zur Verfügung: 02452 131824.

Pusch versprach der gesamten Wirtschaftsregion: „Ich will das Beste und Menschenmögliche tun“, um Lösungen für die kleinen Betriebe und Mittelständler zu erreichen, die den Kreis Heinsberg prägen. Nötigenfalls werde er „Druck ausüben“.

Auf Puschs Aufruf reagierte inzwischen Udo Lindenberg. Der Landrat hatte den Künstler eingeladen, Mutmacher für den Kreis Heinsberg zu sein. Darauf schrieb Udo Lindenberg eine Beileidsbekundung für die ersten Opfer des Coronavirus aus Gangelt und Essen und schickte allen Einwohnern Mut machende Grüße, die Pusch in seiner Videobotschaft am Dienstag vorlas.

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