Starbucks Coffee Haus im Minto Erste Starbucks-Filiale in Mönchengladbach eröffnet
Gladbach · Auf Ebene 3 des Minto-Einkaufszentrums ist seit vergangenem Freitag das erste Geschäft der Kaffee-Kette zu finden.
Das erste Starbucks Coffee House der Stadt hat seit vergangenem Freitag im Minto auf Ebene 3 geöffnet. Mitten in der Einkaufsstraße und unweit vom Hauptbahnhof gelegen bietet der Standort viel Laufkundschaft. Dort, wo zuvor noch eine Frozen-Yogurt-Bar war, gibt es nun Kaffee in allen Formen, Größen und Geschmacksrichtungen sozuagen von der Stange.
„Wir analysieren sehr genau, welche Mieter oder Angebote die Attraktivität des Mietermixes im Minto zusätzlich steigern würden“, erklärt Centermanagerin Jana Knaus. „Im Falle von Starbucks gab es einen expliziten Wunsch unter unseren Gästen und auch seitens weiterer Mieter im Center. Wir sind sehr froh darüber, Starbucks als neuen Mieter mit seinem ersten Standort in Mönchengladbach begrüßen zu dürfen.“
Das Unternehmen aus den USA öffnet damit seine erste Kaffee-Filiale in Mönchengladbach. „Wir sind äußerst zufrieden mit der zentralen Lage unseres neuen Coffee Houses. Das Minto ist für viele Gladbacher ein beliebter Treffpunkt und wird auch von Besuchern der Stadt aufgesucht“, sagt Starbucks-Europamanagerin Annick Eichinger. Ein weiterer Pluspunkt sei die „unweite Nähe zum Hauptbahnhof. So können sich unsere Gäste ihr Getränk für die Bahnfahrt auch bei uns holen.“
Seit der Minto-Eröffnung 2015 wurde der Wunsch nach einer Filiale der Kaffee-Kette unter den Mönchengladbachern laut (wir berichteten). Fünf Jahre später ist es also so weit. „Die ersten beiden Öffnungstage waren ein voller Erfolg – rund um die Uhr war der Store sehr gut besucht und es gab Schlangen vor der Theke“, sagt Knaus: „Das neue Angebot ist eine Bereicherung für das Center.“
Das Franchise-Unternehmen aus den USA wird aber auch immer wieder öffentlich kritisiert. Die Marke mit dem grünen Meerjungfrau-Logo steht für Massenkonsum und wirbt mit Qualität, Nachhaltigkeit und fairen Arbeitsbedingungen. In der Vergangenheit wurden Stimmen laut, die Gegenteiliges behaupten. Mitarbeiter kritisieren den Konzern, lokale Cafés müssen schließen und Umweltschützer verurteilen die Verbreitung der Einwegprodukte. Kunden könnten 30 Cent pro Getränk bei einem mitgebrachten Thermobecher sparen oder einen wiederverwertbaren Becher vor Ort kaufen, heißt es dazu von Starbucks.
