Pollenfreie Zeit nutzen Heuschnupfen bekämpft man am besten im Winter

Düsseldorf · Die sogenannte Desensibilisierung eignet sich zur langfristigen Behandlung von Allergien. Heuschnupfen-Geplagte nutzen dafür die pollenfreie Zeit.

Bernhard Homey (l.) mit Harm-Henning Lindhof, der die Desensibilisierung einmal monatlich mit Spritzen in den Oberarm durchführen lässt. 

Bernhard Homey (l.) mit Harm-Henning Lindhof, der die Desensibilisierung einmal monatlich mit Spritzen in den Oberarm durchführen lässt. 

Foto: Hans-Juergen Bauer (hjba)

Menschen mit Heuschnupfen kennen die typischen Symptome: Niesreiz, verstopfte Nase, schlechte Atmung und tränende, brennende Augen. „Wenn man schwer unter Heuschnupfen leidet, fühlt man sich auch grippekrank. Richtig schlapp, müde und antriebsarm. Es kann außerdem zu einem Etagenwechsel kommen, dass man Hustenreiz entwickelt und das Bronchialsystem zusätzlich betroffen ist, woraus sich Husten und Asthma entwickeln kann“, sagt Professor Bernhard Homey, Sprecher des UniversitätsAllergieZentrums und Direktor der Klinik für Dermatologie an der Uniklinik Düsseldorf.