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Aus Protest gegen NFL Rihanna lehnte Super-Bowl-Auftritt aus Solidarität mit Kaepernick ab

Köln · Superstar Rihanna sollte beim Super Bowl 2019 singen. Doch den prestigeträchtigen Auftritt lehnte sie ab, weil sie die Haltung der NFL zum Protest einiger Spieler gegen die Unterdrückung schwarzer Mitbürger nicht unterstützen wollte.

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Foto: dpa, ac cv

Die neunmalige Grammy-Gewinnerin Rihanna hatte es abgelehnt, beim Super Bowl 2019 aufzutreten. Mit ihrem Nein habe die Sängerin ihre Unterstützung für den früheren Football-Quarterback Colin Kaepernick ausdrücken wollen, sagte die 31-Jährige in einem Interview, das die Zeitschrift Vogue am Mittwoch veröffentlichte. "Ich konnte es nicht wagen, so etwas zu tun. Wer würde davon profitieren? Nicht meine Leute", sagte Rihanna.

Schon im vergangenen Jahr hatte es Gerüchte gegeben, dass der Popstar den Auftritt ablehnte, weil sie der Haltung der NFL nicht zustimme. Dies bestätigte Rihanna nun. Kaepernick hatte mit seinem Kniefall bei der US-Hymne im August 2016 eine Protestwelle in der NFL gegen die Unterdrückung schwarzer Mitbürger und Polizeigewalt ausgelöst. Seit seinem Abschied von den San Francisco 49ers im März 2017 wartet er vergeblich auf ein neues NFL-Angebot.

(rent/sid)
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